Damit müssen Sie rechnen, wenn Sie die Pille absetzen
Das Absetzen der Hormonpille kann Ihren Körper ganz schön durcheinanderbringen. Bevor sich Ihr Körper wieder einpendeln können Sie Nebenwirkungen verspüren.
Das Absetzen von hormonellen Verhütungsmitteln kann viele, auch überraschende, Nebenwirkungen haben. Natürlich reagiert aber jede Frau anders darauf.
Der Entschluss zur Abkehr von der Geburtenkontrolle ist eine individuelle Entscheidung. Es gibt Frauen, die sehr schlecht auf die Pille reagieren und mit vielen Nebenwirkungen zu kämpfen haben.
Vom Pillenschlucken zum natürlichen Zyklus
Falls Sie sich dazu entscheiden möchten die Pille abzusetzen gibt es keinen «besten» Weg dies zu tun. Medizinisch gesehen macht es keinen Unterschied ob Sie mitten in einer Packung aufhören oder bis zum Ende warten.
Wenn man allerdings das Paket beenden möchte kann man besser abschätzen, wann man die nächste Periode bekommt.
Falls Sie zu nicht-hormoneller Verhütung wechseln möchten ist eine Kupfer-Spirale eine gute Alternative. Sie ist sogar effektiver bei der Verhinderung von Schwangerschaften als die Pille.
Was passiert nach dem Absetzen: Symptome und Nebenwirkungen
Egal aus welchem Grund Sie sich entscheiden hormonelle Geburtenkontrolle aufzugeben es gibt einige Dinge mit denen Sie rechnen könnten. Jede Frau reagiert anders darauf, aber es gibt einige Nebenwirkungen, die oft auftreten.
Da der Hormonhaushalt wieder durcheinandergebracht wird kann es beispielsweise zu Akne-Ausbrüchen und Gewichtsveränderungen kommen.
Viele Frauen erleben auch, dass sie plötzlich wieder mehr sexuelle Lust verspüren als vorher. Sex kann sich anders anfühlen als zuvor.
Sehr wahrscheinlich wird es zuerst ein bisschen dauern, bis sich Ihre Periode wieder normalisiert hat. Ausserdem könnten Sie mit starken Stimmungsschwankungen konfrontiert werden.
Die meisten dieser Veränderungen werden sich aber wieder einpendeln, sobald sich Ihr Körper an den eigenen Hormonhaushalt gewöhnt hat. Bei schlimmen Symptomen sollten Sie sich aber in jedem Fall an Ihren Frauenarzt oder Ihre Fraunärztin wenden.