Chaos adé: Mit diesen Tricks klappt's auch bei den Kleinsten!
Kleinkinder haben ihren eigenen Kopf, was manchmal dazu führen kann, dass Übergänge im Laufe des Tages mühsam werden – doch man kann es den Kleinen erleichtern.
Sie sind klein, laut und haben ihren eigenen Kopf. Unsere lieben Kleinkinder. Der Alltag mit ihnen ist bunt und herausfordernd, besonders wenn es um Übergänge im Tagesablauf geht. Doch keine Sorge, ein paar einfache Kniffe können Wunder wirken.
Kleine Kinder erleben ihre Gefühlswelt sehr intensiv, da sie noch nicht in der Lage sind zu argumentieren. Es ist daher wichtig, dass wir als Erwachsene klare Grenzen setzen. Und dabei immer liebevoll und konsequent zugleich bleiben.
Mit einer Mischung aus Vorbereitung und Spass lässt sich so manche Hürde spielend meistern.
Rituale schaffen Ruhe
Kinder blühen auf, wenn sie wissen, was kommt. Nach dem Spielen das Aufräumlied singen oder eine kleine Stärkung geniessen macht den Übergang zum nächsten Programmpunkt oft reibungsloser.
Auch wenn kein Tag wie der andere sein kann: Ein gewohnter Rhythmus gibt Sicherheit.
Eine freundliche Vorwarnzeit hilft ebenfalls dabei, die kleinen Köpfchen auf Veränderungen einzustellen: «Noch dreimal rutschen, dann gehts heim zum Mittagessen». Dabei sollten Sie bereit sein zu helfen, falls die Aufregung des Spiels doch überhandnimmt.
Zeigen Sie ihrem Kind spielerisch den Weg
Geben Sie Ihrem Kind genug Raum, seine Burg fertig zubauen oder das Bild zu vollenden. Diese wenigen Minuten extra können helfen, einem Ausraster vorzubeugen.
Ob ein Tagesplan mit Illustrationen am Kühlschrank oder eine Sanduhr neben dem Spielzeugauto – visuelle Hilfen beruhigen das Gemüt Ihrer Kinder ungemein.
Geben Sie Ihrem Kind eine Auswahl, damit es eigene Entscheidungen treffen kann. «Ziehst du deine Jacke alleine an oder soll ich dir helfen?». In jedem Fall wird die Jacke getragen. Durch die Wahlmöglichkeit jedoch geschieht dies ohne Kampf ums Anziehen.
Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf beim Wechsel von Aktivitäten. Ob ein Liedchen trällern oder gemeinsam zur Rakete werden beim Gang zum Auto macht den Unterschied zwischen einem Lachen und einem Tränenausbruch aus.