Diese Faktoren können Krebs beeinflussen

Laura Del Favero
Laura Del Favero

Am 17.11.2023 - 21:59

Krebserkrankungen hängen eng mit unserem Lebensstil zusammen. Die Krankheit früh zu erkennen und vorzubeugen, kann Leben retten.

Krebs Prävention
Krebs bezeichnet eine bösartige Gewebeneubildung. - Depositphotos

Krebs – ein kleines Wort mit grosser Wirkung, das unweigerlich Emotionen weckt. Kaum jemand bleibt von dieser schweren Krankheit verschont, sei es persönlich oder im Bekanntenkreis.

Der Nationale Monat zur Krebskontrolle hat es sich zum Ziel gesetzt, über Prävention aufzuklären und Früherkennung zu fördern sowie Patienten, Überlebenden und Pflegenden Unterstützung anzubieten.

Eine ausgewogene Lebensweise kann das Risiko für verschiedene Krebserkrankungen senken. Dazu gehört eine gesunde Ernährung reich an Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukten und magerem Eiweiss. Auch regelmässige körperliche Aktivität trägt dazu bei, das Körpergewicht zu halten und somit die Gesundheit zu stärken.

Ernährung
Eine gesunde Ernährung kann das Risiko einer Krebserkrankung beeinflussen. - Depositphotos

Doch nicht nur unsere Gewohnheiten spielen eine Rolle, auch genetische Faktoren können entscheidend sein. Daher ist es wichtig, mögliche familiäre Risiken mit dem Arzt zu besprechen. In manchen Fällen können vorsorgliche Operationen sinnvoll sein.

Auf Alkohol und Rauchen verzichten

Alkoholkonsum sollte begrenzt werden und Tabakwaren gemieden werden – beides erhöht signifikant die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung. Ein bewusster Umgang mit diesen Substanzen ist daher essenziell für einen effektiven Schutz vor der Krankheit.

Neben der Vermeidung von Risikofaktoren spielt auch die Früherkennung eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Krebs. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt sind dabei ebenso wichtig wie spezielle Screening-Termine je nach Alter, individuellem Risiko und familiärer Vorbelastung.

Selbstüberprüfungen sollten ebenfalls Teil der Routine sein, um Veränderungen frühzeitig erkennen zu können. Bei Unsicherheiten gilt: Lieber einmal mehr zum Arzt gehen als einmal weniger

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