Diese Tipps helfen gegen Schlaflosigkeit

Alexander Dreyer
Alexander Dreyer

Am 21.01.2024 - 11:39

Wir kennen das. Wir liegen nachts hellwach im Bett und wälzen uns hin und her. Die Gedanken rattern und wir kommen nicht zur Ruhe. Woran liegt das?

Insomnia
Die Uhr tickt, wir drehen uns von der einen Seite auf die Andere. Doch mit einschlafen ist nichts. Wir alle kennen das Problem. - Depositphotos

Sie liegen wach, zählen Schafe und doch will der Schlaf nicht kommen? Keine Sorge, Sie sind nicht allein.

Insomnia ist eine weit verbreitete Störung des Schlafes. Doch es gibt Hoffnung!

Hier sind häufige Gründe für schlaflose Nächte und was Sie dagegen tun können.

Schlafen trotz Stress

Stress kann Ihren Körper auf Hochtouren bringen und das Einschlafen zur Herausforderung machen. Der Grund dafür ist das Hormon Cortisol, welches bei Stress ausgeschüttet wird und unseren natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst.

Insomnia
Entspannungsübungen können dabei helfen, dem nächtlichen Albtraum den Garaus zu machen. - Depositphotos

Wenn Ihnen der Alltagsstress den Schlaf raubt, versuchen Sie Entspannungsübungen wie tiefe Atmungsübungen oder Yoga zu praktizieren.

Schlafroutine als Geheimwaffe gegen Insomnie

Ein unregelmässiger Schlafrhythmus kann ebenfalls die Ursache Ihrer schlaflosen Nächte sein. Unser Körper folgt einem sogenannten circadianen Rhythmus – einer inneren Uhr.

Diese reguliert unsere physiologischen Prozesse über einen Zeitraum von 24 Stunden. Ein regelmässiger Schlafrhythmus hilft Ihrem Körper dabei, Melatonin freizusetzen, ein Hormon, dass uns müde macht.

Guter Schlaf beginnt auf dem Teller

Auch was wir essen, hat Auswirkungen auf unsere Nachtruhe. Eine unausgewogene Ernährung kann unseren Schlaf negativ beeinflussen.

Zuckerhaltige, stark gewürzte oder koffeinhaltige Lebensmittel können die Produktion von Melatonin und Serotonin stören und so zu Insomnie führen.

Insomnia
Ein aktiver Lebensstil kann dabei helfen, eine gesunde Schlafroutine zu entwickeln und nachts zur Ruhe zur kommen. - Depositphotos

Bewegungsmangel ist ein weiterer häufiger Grund für schlechten Schlaf. Regelmässige Bewegung hilft dabei, den circadianen Rhythmus zu regulieren und das Risiko von Insomnie zu reduzieren.

Die richtige Umgebung für erholsamen Schlaf

Auch Ihre Schlafräume spielen eine Rolle bei der Qualität Ihrer Nachtruhe, denn Lärm, Licht und Temperatur stören Ihren Schlaf. Optimieren Sie Ihr Schlafumfeld durch geeignete Massnahmen wie Verdunkelungsrollos oder Geräuschblocker.

Wenn Ihr Geist noch aktiv ist, während Ihr Körper sich nach Ruhe sehnt, kann dies ebenfalls zum Problem werden. Versuchen Sie daher gezielt entspannende Aktivitäten vor dem Zubettgehen einzuplanen, wie etwa Lesen oder Tagebuch schreiben.

Das blaue Licht unserer elektronischen Geräte kann unsere innere Uhr durcheinander bringen und uns um den verdienten Schlummer bringen. Reduzieren Sie daher die Nutzung von Smartphone & Co. vor dem Einschlafen auf ein Minimum!

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