6 Entspannungsformen, um im Alltag gelassener zu werden
Stress ist in der modernen Welt ein Alltagsbegleiter. Er macht sowohl Körper als auch Psyche krank. Entspannen Sie sich ‒ zum Beispiel mit diesen Tipps.
Ob im Job oder im Familienleben: Viele Menschen leiden täglich unter Stress, der sowohl ihrem Körper als auch ihrer Psyche schadet. Umso wichtiger, bewusst Entspannungsmomente in Ihren Alltag einzubauen.
Und Entspannung muss nicht langweilig sein: Wir haben sechs Methoden, die sowohl effektiv als auch unterhaltsam sind, um dem alltäglichen Stress gelassener entgegenzutreten.
1. Kreativität als Stresskiller
Egal, ob Kunst, Musik oder Schreiben – kreative Hobbys sind eine hervorragende Möglichkeit zur Entspannung. Sie lenken ab von stressauslösenden Faktoren und machen Sie zufriedener per Glückshormon Dopamin.
Auch wenn Sie sich selbst nicht als besonders kreativen Menschen sehen: Probieren geht über Studieren. Vielleicht entdecken Sie gar ein neues Hobby für sich.
Tipp: Lassen Sie doch einfach mal ein altes Hobby wieder aufleben, für das Sie in der Vergangenheit immer seltener Zeit gefunden haben.
2. Auf ins Abenteuer: Raus aus den vier Wänden
Ob Sie einen neuen Wanderweg erkunden, ein Livekonzert besuchen oder mit Freunden ein neues Café ausprobieren: Unternehmungen ausserhalb der eigenen vier Wände nehmen auch den Stress mit auf Welterkundung.
Glückshormone werden ausgeschüttet und Stresshormone weniger produziert: Das können so einfache Aktivitäten leisten. Sollte mal keiner Ihrer Freunde Zeit haben oder Sie Lust auf etwas Neues verspüren, können Sie sich auch auf Dating-Apps versuchen.
Wichtig ist nur eine Sache: Tun Sie, was Ihnen Spass macht, und lassen Sie sich auf etwas Neues ein.
3. Regelmässige Bewegung
Regelmässige sportliche Betätigung hilft, Anspannungen zu bekämpfen. Dabei ist es wichtig, dass Ihnen die gewählte Sportart Freude bereitet – so bleiben Sie nämlich auch langfristig dabei.
Vor allem Bewegung im Freien, in Gruppen oder in Vereinen hat zusätzliche Vorteile: Sie geniessen die frische Luft oder den sozialen Kontakt zu anderen.
Ziel sollte es sein, täglich mindestens 30 Minuten aktiv zu sein. Kombinieren können Sie dies idealerweise mit Achtsamkeitspraktiken wie dem Fokus auf den eigenen Atem während des Trainings.
4. Natur pur: Zeit im Grünen verbringen
Die Natur hat eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist. Studien zeigen, dass der Aufenthalt in natürlichen Umgebungen den Blutdruck senken und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann.
Nehmen Sie sich also die Zeit für einen Spaziergang im Park oder eine Wanderung durch den Wald. Geniessen Sie dabei die Schönheit Ihrer Umgebung und lassen Sie Ihre Sorgen hinter sich.
Schon ein kurzer Spaziergang pro Tag hilft, die Stimmung zu heben und sich zu entspannen.
5. Schlafen Sie sich gesund
Ausreichender Schlaf ist entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden – einschliesslich unserer Fähigkeit zur Entspannung. Schlafmangel führt zu mehr Stress und beeinträchtigt kognitive Funktionen.
Versuchen Sie daher, jede Nacht sieben bis acht Stunden zu schlafen. Wie viel Schlaf Sie für Ihre gute Laune brauchen, müssen Sie aber alleine herausfinden – da hat jeder Mensch seine eigenen Bedürfnisse.
Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene: Ihr Schlafzimmer sollte eher kühl als warm, abgedunkelt und idealerweise frei von Bildschirmen und Geräten sein. Entspannungstechniken und feste Routinen helfen, besser zu schlafen.
6. Meditation und Atemübungen
Meditation und tiefe Atemtechniken sind nachweislich äusserst wirksam bei der Reduzierung von Stress. Der Vorteil: Sie benötigen kaum Ausrüstung und können die Übungen praktisch überall ausführen.
Um mit der Meditation zu beginnen, suchen Sie sich einen ruhigen Ort. Setzen Sie sich bequem hin und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem.
Lassen Sie Ihre Gedanken kommen und gehen, ohne sie zu bewerten oder zu kontrollieren. Denken Sie, dass Meditation nicht immer sofort funktioniert ‒ doch mit etwas Übung kommen Sie bald in Ihren eigenen Flow.