So kommen Sie nach dem Unfall wieder auf die Beine

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Am 07.01.2024 - 15:33

Ein Unfall ist ein traumatisches Erlebnis. Sowohl körperlich als auch psychisch. Daher ist es umso wichtiger, in solchen schwierigen Zeiten Hilfe anzunehmen.

Frau mit einem sorgenden, unglücklichen Gesichtsausdruck stützt mit einer Hand den Kopf.
Ein Unfall bedeutet sowohl für Körper als auch Geist eine enorme Belastung. - Depositphotos

Nach einem schweren Unfall oder einer grossen Katastrophe ist es völlig normal, sich schnell erholen zu wollen. Aber die Sache ist die: Es ist äusserst wichtig, anderen die Möglichkeit zu geben, Ihnen in dieser Zeit beizustehen.

Lassen Sie Hilfe ins Haus

Geben Sie Ihrem Körper die verdiente Pause, die Sie braucht um zu heilen . Ausserdem spielt die mentale und physische Gesundheit gleichermassen eine wichtige Rolle.

Vielleicht denken Sie, Sie müssten diesen Genesungsprozess allein durchstehen – doch dieser Gedanke ist weit von der Realität entfernt. Sich auf Freunde, Familie oder sogar Fachleute nach dem Unfall zu verlassen macht Sie keineswegs weniger stark. Tatsächlich macht es Sie klüger.

Eine silberfarbene Waschmaschine mit offener Tür aus der Wäsche herausschaut.
Lassen Sie sich im alltäglichen Leben von Ihrem Umfeld helfen. - Pixabay

Deshalb lassen Sie Ihre Mutter ruhig Ihre Wäsche waschen oder einem Freund Ihnen Essen vorbeibringen, wenn sie ihre Hilfe anbieten. So haben Sie die Gelegenheit sich vollkommen auf Ihre Genesung zu konzentrieren und fühlen sich gleichzeitig von Ihrem Umfeld unterstützt.

Gefühlschaos? Stellen Sie sich Ihren Emotionen

Nach einem Unfall können Ihre Emotionen Achterbahn fahren – von okay bis total durcheinander in Sekundenschnelle. Und das ist vollkommen in Ordnung.

Aber es wäre nicht in Ordnung Ihre Gefühle zu ignorieren. Sie müssen sich ihnen früher oder später stellen. Lassen Sie Frust, Traurigkeit oder anderen Emotionen in Ihnen Raum. Akzeptieren Sie Ihre Gefühle und Gedanken.

Sie sind nicht allein

Eine Genesung ist ein Prozess den man nicht alleine gehen muss. Selbst Helden brauchen hin und wieder Hilfe. Beim Umgang mit emotionalen Auf und Abs ist es wichtig diese Emotionen zuzulassen, anstatt sie herunterzuspielen.

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