Einfache Wege, um mit der Laufmeditation zu beginnen
Entdecken Sie, wie Sie mit einfachen Ansätzen die transformative Kraft der Laufmeditation kennenlernen und in die Welt der Ruhe und Achtsamkeit einzutauchen.
Atem ist gleich Leben
Die Atmung ist sowohl beim Laufen, als auch beim Meditieren von grosser Bedeutung. Achten Sie daher auf jeden Atemzug – Einatmen und Ausatmen. Versuchen Sie tiefe, gleichmässige Atemzüge beizubehalten, um Körper und Geist miteinander zu synchronisieren.
Wenn Stress Ihre Laufroutine stört, versuchen Sie vor dem Start alle unnötigen Gedanken auszuschalten, um Ihr Gleichgewicht wiederherzustellen.
Gedanken ziehen lassen
Wenn Ihr Kopf sich beim Laufen mit Gedanken füllt – kein Problem! Nehmen Sie diese kurzen Gedanken wahr und lassen sie diese dann ohne Bewertung vorbeiziehen.
Konzentrieren Sie sich danach wieder auf Ihre Atmung oder das rhythmische Muster Ihrer Schritte.
Das aufmerksame Laufen von Geräuschen kann ebenfalls dazu beitragen, im Hier und Jetzt zu bleiben. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um das Rascheln von Blättern oder um entfernten Verkehrslärm handelt.
Einfache Techniken zur Achtsamkeit
Versuchen Sie beim Auftreten von Geräuschen oder visuellen Eindrücken, diese mental zu notieren. Es kann so einfach sein, wie das Denken des Wortes «Auto» wenn ein Auto vorbeifährt.
Wenn sich Ihre Gedanken verlieren oder Sie von Ihrer Umgebung abgelenkt werden – kein Grund zur Sorge. Nehmen Sie alles um sich herum bewusst wahr. Ihre Gedanken, den Verkehrslärm oder Passanten und lassen Sie sie dann ohne Bewertung wieder los.
Wählen Sie einen Ankerpunkt für Ihre Gedanken. Ob es sich dabei um ein Objekt handelt, um eine Mantra-Wiederholung oder um eine körperliche Empfindung. Diese Fokuspunkte können Ihnen helfen, wieder in die Gegenwart zurückzukehren.
Körperbewusstsein stärken
Führen Sie während des Laufens einen mentalen Körperscan durch. Spüren Sie Ihren Körper vom Kopf bis zu den Zehen und bleiben Sie geerdet und im Einklang mit sich selbst.
Finden Sie Ihr eigenes Lauftempo, welches es Ihnen erlaubt, achtsam zu bleiben ohne sich dabei zu überanstrengen. Dieser Prozess kann etwas dauern und hilft Ihnen auf der Reise zu Ihrem Bewusstheit.
Dankbarkeit üben
Was schätzen Sie besonders in Ihrem Leben? Vielleicht das aktuelle Wetter oder die Tatsache, dass Ihr Körper stark genug ist zum Laufen?
Erstellen Sie eine mentale Liste dessen, was Ihnen Dankbarkeit bringt. Sie werden schnell bemerken, wie sich Ihre Denkweise positiv verschiebt.