Verführerisch fit: Mit Barre-Training sinnlich in Form kommen
Ballettmäusen kommt der neue Trend des Barre-Workouts sicher bekannt vor. Das effektive Training an der Ballettstange erlebt nun einen neuen Aufschwung.
Beim Barre-Workout handelt sich nicht nur um einen Fitnesstrend. Das Training unterstützt auch eine Verbesserung der Körperhaltung und Stärkung des Geistes – und hat eine überraschend pikante Vergangenheit.
Ursprünglich wurde das Barre-Training in den 1960er Jahren mit der sogenannten Lotte Berk Technik eingeführt. Damals wurde das Training oft als Mittel zur Steigerung der sexuellen Leistungsfähigkeit beworben.
Das Konzept des Trainings stammt aus dem Ballett. Bei diesem Workout werden dynamische, isometrische Übungen wiederholt durchgeführt.
Ganzheitliches Body-Workout
Einige Übungen des Barre-Workouts sind einfach zu lernen, andere benötigen etwas Übung. Aber keine Sorge: es gibt Routinen für jedes Fitness- und Erfahrungslevel.
Wie Yoga strafft auch das Barre-Training den gesamten Körper und erhöht die Knochendichte. Die Bewegungen werden kontrolliert und präzise ausgeführt.
Der besondere Fokus liegt auf den Schlüsselstabilisatoren im Körper, die Rumpf, Schultern und Hüften unterstützen.
Barre-Training für den Geist
Neben der physischen Stärkung bietet das Training auch eine hervorragende Möglichkeit zur Achtsamkeitspraxis. Einer der zentralen Bestandteile des Barre-Workouts ist der Einsatz von Musik, diese hilft dabei, Sequenzierung und Timing zu verbessern.
Auch wenn der Name «Barre» von den langen Ballettstangen abgeleitet ist, benötigen Sie eigentlich keine spezielle Ausrüstung für dieses Workout. Ein paar kleine Hilfsmittel können jedoch nützlich sein, um die Balance beim Training optimal zu halten.
