4 Anzeichen, die auf die Perimenopause hindeuten
Bevor Sie in die Menopause kommen, steht zunächst die Perimenopause an. Anhand dieser Anzeichen erkennen Sie, ob Sie sich in dieser Phase befinden.
Die Zeit vor den Wechseljahren, auch als Perimenopause bekannt, ist eine Phase des Übergangs. Sie tritt ein, wenn der Körper beginnt, weniger von den Hormonen zu produzieren, die unsere Menstruation steuern.
Dazu gehören Östrogen und Progesteron. So erkennen Sie, ob Sie sich bereits in dieser besonderen Lebensphase befinden.
1. Ihre Regel verändert sich
Ein erstes Zeichen kann eine Veränderung des Menstruationszyklus sein. Intensität und Dauer variieren.
Sollten mehr als 60 Tage zwischen zwei Perioden liegen, könnte dies darauf hinweisen, dass das Ende der Perimenopause naht. Niedrig dosierte Antibabypillen können dabei helfen, den Zyklus zu regulieren und andere Symptome lindern.
2. Die Blutung wird stärker
Wenn die Perioden stärker werden sollten, liegt das daran, dass die Gebärmutterschleimhaut dicker wird, bevor sie abgestossen wird. Das wird durch den Rückgang des Hormons Progesteron ausgelöst.
Das kann auch zu anderen Problemen führen oder diese verschlimmern, wie zum Beispiel Myome (Wucherungen in der Gebärmutterwand).
3. Sie leiden unter Hitzewallungen
Eines der häufigsten Symptome der Perimenopause sind Hitzewallungen. Plötzlich werden Sie rot und beginnen, für fünf bis zehn Minuten zu schwitzen.
Bei manchen Frauen ist das Schwitzen nur leicht, andere hingegen werden regelrecht von Schweissausbrüchen geplagt. Wenn diese Sie in den frühen Morgenstunden aus dem Schlaf reissen, spricht man von Nachtschweiss.
Tiefes Atmen kann helfen, ebenso wie die Vermeidung bestimmter Auslöser. Dazu zählen hohe Temperaturen, heisse Getränke oder scharfes Essen.
4. Sie kämpfen mit Trockenheit im Intimbereich
Ein weiterer Indikator könnte eine erhöhte Trockenheit der Vagina sein. Durch den Östrogenmangel wird das Gewebe möglicherweise dünner und trockener.
Dies kann Juckreiz, Beschwerden und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen – alles Faktoren, die das sexuelle Verlangen mindern. Regelmässiger Sex kann jedoch dazu beitragen, dieses Gewebe fit und gesund zu halten.