Mit diesen Tipps bremsen Sie den Zuckerkonsum Ihrer Kinder

Luca Micheli
Luca Micheli

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Wenn zu viel Zucker konsumiert wird, schlägt sich dies auf unsere Gesundheit nieder. Doch wie erklärt man dies den Kindern trotz vieler süsser Versuchungen?

Mit gesunden Alternativen lässt sich der Zuckerkonsum bei Kindern reduzieren.
Mit gesunden Alternativen lässt sich der Zuckerkonsum bei Kindern reduzieren. - Depositphotos

Es ist kein Geheimnis, dass zu viel Zucker unsere Gesundheit beeinträchtigen kann. Aber wie können wir unseren Kindern helfen, ihren Zuckerkonsum einzuschränken? Hier sind acht einfache und effektive Strategien.

Zucker ist überall und seine Auswirkungen auf die Gesundheit können verheerend sein. Es geht nicht nur darum, dass er uns müde und launisch macht.

Übermässiger Zuckerkonsum kann auch das Gehirn beeinträchtigen, Heisshungerattacken auslösen und zur Entstehung von Übergewicht beitragen. Darüber hinaus fördert er Entzündungen im Körper und kann Kopfschmerzen verursachen.

Als gesunde Alternative zum Nachtisch bietet sich Fruchtsalat an.
Als gesunde Alternative zum Nachtisch bietet sich Fruchtsalat an. - Depositphotos

Nicht alle Zuckerarten sind jedoch gleich schädlich. Während Haushaltszucker oder Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt kaum Nährwert haben, ist der in Obst enthaltene Fruchtzucker zusammen mit wertvollen Ballaststoffen und Nährstoffen verpackt.

Um den Zuckerkonsum Ihrer Kinder zu reduzieren, sollten Sie vor allem zugesetzten Zucker meiden. Dazu gehören neben dem bereits erwähnten Haushalts- oder Maissirup auch Puder- oder brauner Zucker. Honig kann eine gesunde Alternative sein – jedoch in Massen.

Sechs Tipps gegen den Zuckerkonsum

Sie fragen sich bestimmt: Wie kann ich meinen Kindern helfen, weniger Zucker zu essen? Hier sind sechs einfache Strategien:

Produktinhalte vergleichen: Vergleichen Sie verschiedene Produkte und wählen Sie die mit dem geringsten Zuckergehalt aus. Erklären Sie Ihrem Kind grob, woraus die Produkte bestehen.

Selbst backen: So können Sie den Zuckergehalt Ihrer Backwaren selbst bestimmen. Probieren Sie zum Beispiel Rezepte mit püriertem Obst statt Zucker. So lernt Ihr Kind, solche Produkte für das Backen zu verwenden.

Zuckerhaltige Getränke meiden: Limonaden oder Säfte enthalten oft viel zugesetzten Zucker. Setzen Sie stattdessen auf Wasser oder ungesüsste Tees. Als süsse Alternative bietet sich Sirup, jedoch in kleinen Mengen.

Fruchtsäfte enthalten viel Zucker.
Fruchtsäfte enthalten viel Zucker. - Unsplash

Mahlzeiten planen: Wenn Sie im Voraus wissen, was es zu essen gibt, greifen Ihre Kinder seltener zu süssen Snacks.

Gesunde Alternativen anbieten: Statt Kuchen oder Eis gibt es nach dem Essen Obst als Nachtisch. Wenn dies zur Gewohnheit wird, verschwinden die Süssigkeiten aus den Köpfen der Kinder.

Versteckten Zucker erkennen: Viele Fertigprodukte enthalten überraschend viel Zucker. Achten Sie dabei auf Spaghettisauce, Brot oder auch auf Medikamente.

Setzen Sie sich dafür ein, den Zuckerkonsum Ihrer Kinder zu reduzieren. Mit diesen Tipps und etwas Durchhaltevermögen ist das gar nicht so schwer. Und es zahlt sich aus: Gesündere, glücklichere Kinder und weniger Sorgen für Sie ist der Lohn.

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