Wie Sie Allergie-Symptome besser managen

Juli Rutsch
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Am 17.03.2024 - 15:45

Für viele Kinder sind saisonale Allergien ein Problem. Sie können unangenehm und schwer zu bewältigen sein. So gelingt es besser, sie zu managen.

Mädchen Blumenwiese Pollen Taschentuch
Kinder leiden oft unter saisonalen Allergien. - Depositphotos

Die Frühlingssaison bringt für viele Kinder nicht nur Sonnenschein und blühende Blumen, sondern auch unangenehme saisonale Allergien mit sich. In den USA leiden schätzungsweise 7,1 Millionen Kinder unter Umweltallergien.

Was sind saisonale Allergien?

Saisonale Allergien, auch bekannt als allergische Rhinitis oder Heuschnupfen, treten zu verschiedenen Zeiten des Jahres auf. Die Symptome werden durch in der Luft befindliche Reizstoffe ausgelöst, die in Augen, Nase und Rachen gelangen.

Junge Pusteblume Pollen Sommer Garten
Saisonale Allergien treten zu verschiedenen Jahreszeiten auf. - Depositphotos

Hier rufen sie eine allergische Reaktion hervor. Im Frühjahr sind Blüten- und Baumpollen häufige Übeltäter.

Graspollen beginnen im Spätsommer ihren Höhepunkt zu erreichen. Unkrautpollen und Schimmelsporen belasten Kinder hauptsächlich im Spätsommer und Herbst.

Anzeichen einer saisonalen Allergie bei Ihrem Kind

Zu den Symptomen von saisonalen Allergien gehören eine verstopfte oder laufende Nase, Niesen, juckende Augen und Nase sowie Halsschmerzen. Darüber hinaus können dunkle Ringe unter den Augen auftreten.

Allerdings sind diese Beschwerden mehr als nur ein kleines Ärgernis. Einige der Folgen von Allergien bei Kindern umfassen Müdigkeit und schlechte Konzentration in der Schule aufgrund von Schlafmangel.

Aber auch die Zunahme von Ohr- und Nasennebenhöhleninfektionen sowie die Verschlimmerung von Asthma sind möglich.

Wie können Sie die Symptome minimieren?

Trotz hoher Pollenkonzentration gibt es Massnahmen, um Allergien zu verhindern. Dazu gehören das Waschen der Hände und des Gesichts nach dem Spielen im Freien oder das Überprüfen der Wettervorhersage auf Pollenbelastungen.

Neben den präventiven Massnahmen gibt es viele sichere, wirksame Medikamente zur Behandlung spezifischer Symptome. Diese reichen von Antihistaminika über Nasensprays bis hin zu Augentropfen.

Es ist wichtig, immer sorgfältig die Etiketten zu lesen. Lassen Sie Ihr Kind nicht mehr als ein Antihistaminikum gleichzeitig einnehmen, es sei denn unter Anleitung eines medizinischen Fachpersonals.

Medikamentöse Behandlungen

Ein einfaches nasales Salzspray kann bereits helfen, Allergene auszuwaschen und allergische Reaktionen zu lindern. Bei Antihistaminika ist die beste Wahl das Präparat, welches die Symptome Ihres Kindes effektiv lindert.

Generell werden nasale Abschwellmittel und orale Abschwellmittel aufgrund von Nebenwirkungen vermieden. Nasensprays mit abschwellenden Mitteln können einen Rückfall-Schnupfen verursachen und orale abschwellende Mittel können Nebenwirkungen wie Bluthochdruck, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit hervorrufen.

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Antihistaminika können helfen, die Symptome zu lindern. - Depositphotos

Für juckende, geschwollene Augen wirken topische Augentropfen oft besser als orale Medikamente. Allergie-Augentropfen enthalten in der Regel topische Antihistaminika.

Künstliche Tränen können auch helfen, gereizte Augen zu beruhigen. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt über andere Medikamentoptionen oder langfristige Behandlungen wie Immuntherapie (Allergiespritzen oder sublinguale/orale Immuntherapie).

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