So vermeiden Sie Lebensmittelvergiftungen

Juli Rutsch
Juli Rutsch

Am 23.06.2024 - 15:49

Jährlich leiden zahlreiche Menschen unter den Folgen von Lebensmittelvergiftungen. Welche Ursachen das hat und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier.

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Mit den richtigen Massnahmen können Sie Lebensmittelvergiftungen künftig vermeiden. - Depositphotos

Jährlich leiden zahlreiche Menschen unter den Folgen von Lebensmittelvergiftungen, die durch unsachgemässe Handhabung, Lagerung oder Zubereitung von Nahrungsmitteln entstehen. Wie können wir uns schützen und welche Risiken bestehen?

Bakterien in unseren Mahlzeiten

Lebensmittelvergiftungen treten auf, wenn hohe Mengen bestimmter Arten von Bakterien oder deren Toxine in der verzehrten Nahrung vorhanden sind. Diese sogenannten Krankheitserreger finden sich oft in unserer täglichen Ernährung.

Nicht nur offensichtlich riskante Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch können kontaminiert sein. Auch vorbereitete Früchte, Gemüse und Salate bergen ein potentielles Risiko.

Die gefährliche Tatsache ist dabei: Kontaminierte Speisen sehen normalerweise völlig unbedenklich aus und riechen sowie schmecken normal.

Worauf sollten wir achten?

Zu den potentiell hochriskanten Lebensmitteln zählen rohes und gekochtes Fleisch (wie Hühner- und Hackfleisch), Milchprodukte (wie Pudding und milchbasierte Desserts), Eier-Produkte (zum Beispiel Quiches), Meeresfrüchte (etwa Fischsalat) sowie Reis und Pasta in gekochtem Zustand.

Aber auch vorbereitete Salate, Früchte und Fertigprodukte wie Sandwiches oder Pizzen können ein Risiko darstellen, wenn sie eines der oben genannten Nahrungsmittel enthalten.

Wer ist besonders gefährdet?

Einige Personengruppen sind anfälliger für Lebensmittelvergiftungen als andere. Besondere Vorsicht beim Kauf, Lagern und Zubereiten von Speisen ist daher bei Schwangeren, älteren Menschen, kleinen Kindern sowie Personen mit chronischen Krankheiten geboten.

Symptome einer Lebensmittelvergiftung

Die Symptome einer Vergiftung variieren je nach Art des auslösenden Bakteriums und reichen von mild bis sehr schwer. Sie können fast unmittelbar nach dem Konsum auftreten oder erst einige Stunden später und von 24 Stunden bis zu fünf Tagen andauern.

Zu den häufigsten Anzeichen zählen Übelkeit, Magenkrämpfe, Durchfall, Erbrechen sowie Fieber und Kopfschmerzen. In manchen Fällen kann eine Lebensmittelvergiftung aber auch zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen.

Vorbeugende Massnahmen gegen Lebensmittelvergiftungen

Mit einfachen Regeln lässt sich das Risiko einer Vergiftung minimieren: Achten Sie darauf, dass Ihre Nahrung nicht kontaminiert wird und verhindern Sie das Wachstum der Bakterien in Ihren Mahlzeiten durch richtige Lagerung und Zubereitung.

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