Wie Technologie die Früherkennung von Alzheimer verhindert
Zunehmend sind wir von unserer modernen Technologie abhängig – sei es beim Navigieren oder Merken von wichtigen Sachen. Das kaschiert auch eine mögliche Demenz.
In einer Welt, in der Smartphones ständige Begleiter sind und GPS-Systeme uns leiten, sind wir weniger vom eigenen Gedächtnis abhängig. Eine Konsequenz dieser technologischen Fortschritte ist jedoch eine mögliche Verzögerung bei der Diagnose von Alzheimer und anderen Formen von Demenz.
Früher waren es Anzeichen wie das Vergessen bekannter Wege oder das Nichterkennen von Gesichtern, die Angehörige aufmerksam machten. Sie regten zu einer Überprüfung des Gedächtnisses an.
Heute können diese frühen Warnsignale durch unsere Geräte maskiert werden – mit potenziell gefährlichen Folgen für die rechtzeitige Diagnose.
Schockierende Statistiken zur nicht diagnostizierten Demenz
Eine Umfrage in Amerika aus dem Jahr 2021 ergab alarmierende Zahlen: Über 91 Prozent der Senioren mit kognitiven Beeinträchtigungen, typisch für Demenz, hatten noch keine offizielle Diagnose erhalten. Die Studie umfasste mehr als sechs Millionen Amerikaner im Alter von mindestens 65 Jahren.
Sie zeigt deutlich auf, dass ein Grossteil der älteren Menschen mit kognitiven Einschränkungen noch nicht auf Alzheimer untersucht wurde. Diese Statistik ist beunruhigend, da wir wissen, dass frühzeitige Interventionen dazu beitragen, den Fortschritt der Erkrankung zu verhindern oder verzögern.
Erkennen der frühen Anzeichen von Alzheimer
In einer immer stärker technologieabhängigen Welt ist es wichtiger denn je, die Frühwarnzeichen von Alzheimer und anderen Demenzformen zu erkennen. Hier sind einige davon:
Gedächtnisprobleme: Das Vergessen geliebter Namen oder das wiederholte Stellen derselben Fragen kann auf ein Problem hinweisen.
Schwierigkeiten beim Identifizieren von Gerüchen: Bei Schwierigkeiten, gängige Düfte wie Benzin oder Zitrone zu identifizieren, könnte dies darauf hindeuten, dass neurodegenerative Prozesse im Gange sind.
Häufiges Fallen: Menschen, die häufig fallen oder stolpern, haben ein erhöhtes Risiko unter früh einsetzendem Alzheimer zu leiden.
Die Rolle der Technologie
Die Rolle der Technologie in unserem Leben macht es noch kritischer, frühe Anzeichen für psychische Probleme und Gedächtnisprobleme zu untersuchen. Insbesondere ist es wichtig eine Untersuchung durchzuführen, die funktionelle Gehirnbildgebung beinhaltet.
Für eine erfolgreiche Prävention oder Verzögerung von Demenz sind frühzeitige Interventionen entscheidend.
Lassen Sie nicht zu, dass die Technologie diese maskiert. Je früher Sie Ihr Risiko kennen, desto eher können Sie handeln.