Mit diesen Tricks besiegen Sie Ihre Sorgen
Jeder von uns kennt diese Momente, die von Angst und Sorgen geplagt werden. Wie es trotzdem funktionieren kann, sich davon zu lösen, zeigen wir hier.
Wir alle kennen das Gefühl: Der Kopf ist voller Gedanken und Ängste, die uns den Schlaf rauben. Aber keine Panik: Mit diesen praktischen Tipps können Sie Ihre Sorgen in Schach halten und inneren Frieden finden.
Unser Gehirn gleicht einem Aufnahmegerät, welches rund um die Uhr läuft. Manche Menschen sind mit positiven Denkmustern gesegnet, während andere ständig von sorgenvollen Gedanken geplagt werden.
Nicht immer können wir darüber entscheiden, welche Art von Gedanken wir haben. Jedoch haben wir immer die Kontrolle darüber, wie oft wir diese bewusst wahrnehmen und wie wir auf sie reagieren.
Vom Kopf in die Realität
Falls Sie merken, dass Sie in einer Gedankenspirale gefangen sind: Gratulieren Sie sich selbst! Sie haben durch diese Erkenntnis den ersten Schritt getan und die Trance durchbrochen.
Sobald Ihnen auffällt, dass sich Ihr Kopf mit besorgniserregenden Gedanken füllt; lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die tatsächliche Realität. Die Atmung Ihres Körpers, die Oberfläche auf welcher Sie gerade stehen oder liegen, alle Farben und Formen, welche Sie wahrnehmen.
Der Wechsel in den Sinnesmodus kann helfen, einen überaktiven Geist zu beruhigen. Durch das bewusste Wahrnehmen der Realität unterbricht die fortlaufende Gedankenspirale.
Mit den Sorgen interagieren
Eine weitere Möglichkeit ist, aktiv mit den Sorgen zu interagieren. Bedanken Sie sich bei Ihnen!
Das mag abstrus klingen, aber eigentlich sind Sorgen nur dazu da, Sie auf eine bevorstehende Gefahr vorzubereiten. Um sich den Gedanken nicht ausgeliefert zu fühlen, ist es also wichtig anzuerkennen, dass Sorgen eigentlich ein hilfreiches «Frühwarnsystem» sind.
Diese Dankbarkeit kann dabei helfen, eine chronische Sorgenschleife abzuschwächen und ihr im besten Falle zu entkommen.
Sorgen loslassen
Wenn wir das Gefühl haben, uns in unmittelbarer Gefahr zu befinden, haben wir normalerweise keine Zeit, uns Sorgen zu machen. Wir ergreifen Massnahmen oder bewältigen die Situation so erfolgreich wie möglich.
Sorgen kommen auf, wenn wir denken, dass für uns (oder jemandem oder etwas) in der Zukunft eine Gefahr bestehen wird. Wenn sich die Sorgen also breit machen: Versuchen Sie, sich zu klarzumachen, dass Sie in diesem Moment in Sicherheit sind.
Oder werden Sie aktiv
Es kann auch helfen, aktiv zu werden. Wenn Sie sich Sorgen machen, fragen Sie sich, ob etwas getan werden muss (oder kann).
Wenn ja, können Sie Ihren Aktionsplan aufschreiben. Sie wissen dann, was die nächsten Schritte sind und können Ihren Kopf frei machen.
Wenn keine konkreten Schritte nötig sind oder Sie nichts tun können – vergegenwärtigen Sie sich das aktiv. Um sich abzulenken können Sie sich auf etwas Beruhigendes, Gegenwärtiges oder eine praktische Aufgabe konzentrieren.