Fit wie ein Profi: Warum Hybridtraining zur Bestform beiträgt
Hybridtraining vereint Kraft und Ausdauer, fördert vielseitige Fitness. Was auf dem Weg zur Bestform zu beachten ist.
Beim Sprinten hängt der Kollege alle ab, aber bei Liegestützen versagt er kläglich? Oder aber beim Bankdrücken weiss man selbst zu beeindrucken, aber fünf Kilometer zu joggen ist ein Ding der Unmöglichkeit?
Dann ist es an der Zeit für eine Fitnessrevolution: das Hybridtraining. Hybridtraining ist eine Herausforderung, es verlangt mehr als blosse Spezialisierung in einer Disziplin.
Ziel ist es nicht, Meister in jeder Übung zu werden. Vielmehr geht es um vielseitige Fitness und darum, diverse sportliche Herausforderungen zu meistern.
Die Vielseitigkeit macht's
Ob spontane Radtour am Wochenende oder frühes CrossFit: Hybridtraining setzt auf unterschiedliche Sportarten.
Hierbei kombinieren wir verschiedene Trainingsmethoden, anstatt uns nur auf eine Disziplin zu konzentrieren.
Was genau ist eigentlich Hybridtraining?
Einfach erklärt bedeutet es nichts anderes als Training in mehreren Modalitäten statt sich ausschliesslich aufs Laufen oder Gewichtheben zu konzentrieren. Aber woher kommt dieser Ansatz eigentlich?
Ursprünglich stammt diese Methode aus Sportarten wie CrossFit oder Hyrox sowie aus militärischen und sportlichen Trainingseinheiten.
Die Vorteile des Hybridtrainings
Mit dem Fokus auf Verbesserungen in Stärke und Fitness rückt das äussere Erscheinungsbild in den Hintergrund. Es geht darum, Kraft und Ausdauer zu verbessern – der ästhetische Aspekt ist nebensächlich.
Studien haben gezeigt, dass es effektiver als HIIT-, Jogging- oder reines Gewichtstraining für ein gesundes Herz und unsere Lungen ist. Auch soll das abwechslungsreiche Training zu das Verletzungsrisiko senken.
Achtung vor den Risiken
Trotz der vielen positiven Aspekte gibt es auch einige Nachteile beim Hybridtraining. Zum einen ist da das Risiko des Übertrainings, oft durch eine schlecht konzipierte Trainingsplanung.
Auch eine unzureichende Ernährung oder mangelnder Schlaf können negative Auswirkungen auf Ihren Körper haben. Daher ist es wichtig, auf genügend Regenerationsphasen zu achten und so möglichen Verletzungen vorzubeugen.
So lässt sich Hybridtraining ins Workout integrieren
Um Ermüdungserscheinungen entgegenzuwirken, sollten die Workouts sich ergänzen. Beispielsweise wechselt man zwei Tage Kraftarbeit pro Woche ab mit zwei Lauftagen mit Fokus auf Geschwindigkeit und Ausdauer.
Ein möglicher Wochenplan wäre: Montag Ganzkörpertraining, Dienstag Fünf-Kilometer-Lauf, Mittwoch Ganzkörper-Krafttraining, Donnerstag Ruhetag und so weiter.