Mit Schwimmen abnehmen: So funktioniert es
Wer mit dem Schwimmen abnehmen will, trifft eine gute Wahl. Denn der Wassersport hat viele Vorteile.
Egal, ob Sie bereits erfahren sind oder gerade erst mit dem Schwimmtraining beginnen: Die Sportart ist eine fantastische Ergänzung Ihres Fitnessprogramms.
Durch die Auftriebskraft des Wassers werden Ihre Gelenke nämlich geschont, während gleichzeitig ein intensives Ganzkörpertraining stattfindet. Nicht alle Schwimmstile sind allerdings gleich effektiv in Bezug auf Kalorienverbrennung, Gewichtsverlust und Muskelstraffung.
Besonders wirksam für ein Ganzkörpertraining sind das Schmetterlings- und Freistilschwimmen (auch bekannt als Kraulschwimmen). Diese Stile erfordern starke kontinuierliche Bewegungen von Armen und Beinen sowie den Einsatz Ihrer Rumpf-, Rücken-, Schulter- und Beinmuskulatur.
Abwechslung bringt Schwung ins Training beim Schwimmen
Aber auch Rückenschwimmen und Brustschwimmen helfen. Sie verbrennen möglicherweise weniger Kalorien, können aber je nach Intensität und Dauer des Trainings dennoch zu einem hohen Kalorienverbrauch führen.
Um beim Schwimmen optimale Ergebnisse zu erzielen und die Motivation hochzuhalten, ist Abwechslung essenziell. Beschränken Sie sich nicht auf einen einzigen Stil.
Bringen Sie stattdessen Vielfalt in Ihre Schwimmeinheiten ein, indem Sie verschiedene Techniken verwenden und mit unterschiedlichen Intensitäten trainieren.
Mit der Hilfe von Intervalltraining abnehmen
Hochintensives Intervalltraining im Pool ist eine wirksame Methode, um mehr Kalorien zu verbrennen und Ihren Puls in die Höhe zu treiben. Schnelle Runden wechseln mit Erholungsphasen ab.
Eine weitere Idee ist, während Ihrer Einheit zwischen verschiedenen Stilen zu wechseln. Aber Achtung: Steigern Sie sich bei dieser Trainingsart nur langsam.
Wichtig ist, es nicht zu übertreiben, weil die Motivation verloren gehen könnte, wenn Sie sich zu schnell erschöpft fühlen.
Abnehmen durch Schwimmen: Holen Sie Rat und Tipps beim Profi
Suchen Sie Rat bei einem professionellen Schwimmtrainer, um herauszufinden, wie Sie Ihr Training am besten variieren. Dieser kann Ihnen auch hilfreiche Tools und Tipps an die Hand geben.
Wie bei jedem Fitnessprogramm hilft es auch beim Schwimmen, klare Ziele vor Augen zu haben. Diese könnten beispielsweise darin bestehen, eine bestimmte Anzahl an Bahnen zurückzulegen oder eine gewisse Zeit im Wasser zu verbringen.
Realistische Ziele setzen
Fangen Sie zunächst mit realistischen Zielen an und steigern Sie dann allmählich die Intensität sowie Dauer Ihrer Schwimmeinheiten, wenn sich Ihre Fitness verbessert. Ein Fitness-Tracker kann dabei helfen, Ihre Fortschritte festzuhalten und zu visualisieren.
Das motiviert zusätzlich. Zudem helfen kleinere Ziele dabei, sich über jeden Erfolg zu freuen, den Sie erreichen, ohne das grosse Ziel aus den Augen zu verlieren.
Atemtechnik: Der unterschätzte Faktor
Effizientes Atmen ist beim Schwimmen von entscheidender Bedeutung. Achten Sie auf Ihr Atemmuster und stellen Sie sicher, dass Sie unter Wasser ausatmen und einatmen, sobald Ihr Gesicht wieder über Wasser ist.
Kontrollierte Atmung hilft Ihnen, effektiver zu schwimmen und hält Sie entspannt im Wasser. Richtiges Atmen spielt auch eine Rolle bei der Aufrechterhaltung einer guten Haltung und der Aktivierung Ihrer Rumpfmuskulatur.
Für nachhaltige Ergebnisse beim Schwimmsport ist Regelmässigkeit unerlässlich. Ziel sollte es sein, mehrmals pro Woche zu schwimmen – idealerweise drei bis fünf Mal. Anfangs können die Trainingseinheiten ruhig kurz sein, wichtig ist vor allem, eine Routine zu etablieren.
Mit der Zeit können Sie dann die Länge der Workouts zur optimalen Fettverbrennung steigern. Bleiben Sie dabei stets konsequent, um die Erfolgschancen zu erhöhen, Kalorien zu verbrennen und Gewicht zu verlieren.