Muskelkater-Mythen enthüllt: Diese Lebensmittel helfen und schaden

Luca Micheli
Luca Micheli

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Er meldet sich nach dem Sport wie ein ungebetener Gast: Der berühmte Muskelkater. Worauf Sie bei Lebensmitteln achten sollten, um Schmerzen gering zu halten.

Muskelkater
Die Oberschenkelrückseite gehört zu den am häufigsten von Muskelkater betroffenen Zonen. - Gebro Pharma

Wer kennt es nicht? Nach einem intensiven Training fühlt sich selbst das Anziehen oder die kleinste Bewegung an wie ein Marathon. Dieser Zustand wird als «verzögerte Muskelkaterschmerzen» bezeichnet. Er ist eine Folge von Mikrorissen in den Muskelfasern, die durch körperliche Aktivität verursacht werden.

Aber keine Sorge: Mit der richtigen Ernährung können Sie diesen Schmerz lindern und Ihre Regeneration beschleunigen.

Diese Lebensmittel wirken

Sauerkirschen sind wahre Wunderwaffen gegen Muskelbeschwerden. Studien haben gezeigt, dass Sauerkirschsaft bei Profisportlern die Erholungszeit verkürzt und Muskelschäden reduziert.

Hüttenkäse enthält etwa 23 Gramm Protein pro Tasse – ideal für den Post-Workout-Snack. Es ist reich an Caseinprotein, welches langsam verdaut wird und während des Schlafes zur Regeneration der beanspruchten Muskeln beiträgt.

Gewürze
Gewürze tragen zur Schmerzlinderung von Muskelkater bei. - unsplash

Gewürze wie Zimt oder Ingwer können ebenfalls dabei helfen, muskuläre Beschwerden zu lindern. Eine grosszügige Prise Zimt in Ihrem morgendlichen Haferbrei kann also durchaus zum Wohlbefinden Ihrer Muskulatur beitragen.

Worauf Sie verzichten sollten

Nebst wirkungsvollen Lebensmitteln gibt es auch einige, die Sie besser meiden sollten. Dazu gehören vor allem raffinierte Kohlenhydrate wie Zucker und Alkohol.

Zucker fördert Entzündungen im Körper und kann somit den Heilungsprozess der Muskulatur verlangsamen. Versuchen Sie daher, Ihren Zuckerkonsum an Trainingstagen zu reduzieren und stattdessen auf natürliche Süssungsmittel wie Obst oder Vollkornprodukte zurückzugreifen.

Hüttenkäse ist gut für den Körper nach einem intensiven Training.
Hüttenkäse ist gut für den Körper nach einem intensiven Training. - Depositphotos

Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und kann so zu Muskelkrämpfen führen. Darüber hinaus beeinträchtigt er den Blutfluss und damit auch die Regeneration der Muskulatur. Vermeiden Sie daher Alkoholkonsum nach intensiven Workouts.

Wenn Sie also anstreben, schlanke Muskeln aufzubauen, sollten Sie daran denken, Ihren Körper mit der optimalen Nahrung zu versorgen. Damit gewinnt Ihr Körper an Energie und die schmerzenden Muskeln werden beruhigt.

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