Ernährungslabyrinth: Vermeintlich gesunde Snacks auf dem Prüfstand
Oftmals werden im Supermarkt Snacks als gesund und besonders kalorienarm angepriesen – doch ist das wirklich besser für uns?
Gesund zu snacken ist eine wahre Kunst. In einer Welt, in der sich überall Kalorienbomben und Zuckerfallen verstecken, kann es schwierig sein, den Durchblick zu behalten.
Hier sind zehn Lebensmittel, die häufig als gesund angepriesen werden – doch halten sie wirklich das, was sie versprechen?
Wasser tut's auch
Aromatisierter Joghurt mag lecker schmecken und praktisch für unterwegs sein. Doch Vorsicht – oft steckt darin ein hoher Anteil an zugesetzten Zuckern. Eine bessere Alternative? Naturjoghurt mit frischem Obst.
Studentenfutter gilt als nahrhafter Snack für zwischendurch oder lange Wandertouren. Doch Vorsicht ist geboten – diese Mischungen sind sehr kalorienreich und können schnell zur Falle werden.
Isotonische Getränke sollen nach dem Sport beim Regenerieren helfen. Doch oftmals enthalten sie unnötig viel Zucker und bieten wenig Nährwert – Wasser tut's auch!
Tiefkühlgerichte mögen zwar bequem sein und manchmal sogar kalorienarm wirken – doch oft enthalten sie hohe Mengen an Natrium. Selbst kochen ist hier die gesündere Alternative.
Körper braucht gesunde Fette
Eiweissriegel sind beliebt als schneller Snack nach dem Sport oder für unterwegs. Doch Vorsicht, viele enthalten hochverarbeitete Zutaten und viel Zucker – da kann man gleich zur Schokolade greifen!
Reiswaffeln gelten als kalorienarmer Snack, doch bieten sie kaum Nährstoffe und können den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treiben. Besser: Vollkornbrot mit Erdnussbutter.
Fettfreie Dressings mögen zwar weniger Kalorien haben, doch oft werden Fette durch Zucker ersetzt – der Körper braucht gesunde Fette! Hier gilt: Lieber das normale Dressing in Massen geniessen.
Gesunde Mogelpackung
Brezeln sind ein beliebter Snack, doch sie bieten wenig Nährwert und enthalten oft viel Salz. Als Alternative eignen sich Gemüsesticks mit Hummus.
Gekaufte Smoothies mögen praktisch sein, enthalten aber oftmals viel Zucker. Besser selbst mixen – so hat man volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe.
Gebackene Chips sind zwar kalorien- und fettärmer als herkömmliche Kartoffelchips, aber sie sind in der Regel weniger sättigend. So führen sie zu einem höheren Verzehr. Ausserdem sind sie sehr stark verarbeitet und lassen einen oft selbst nach einer grossen Portion unzufrieden zurück.