Diese fruchtig feinen Lebensmittel schützen vor Krankheiten

Alexander Dreyer
Alexander Dreyer

Am

«An apple a day keeps the doctor away», heisst es. Hier erfahren Sie, welche Obstsorten besonders gut vor Krankheiten schützen.

Obst
Welches Obst schützt eigentlich besonders vor Krankheiten? - Depositphotos

Mutter Natur hat uns mit einer Vielzahl süsser Köstlichkeiten beschenkt, die nicht nur schmecken, sondern auch unsere Gesundheit fördern. Früchte sind wahre Kraftpakete und können unseren Körper vor verschiedenen Krankheiten schützen.

Täglich eineinhalb bis zwei Tassen dieser bunten Energiebomben zu verspeisen, kann das antioxidative Potenzial in unserem Körper steigern. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an entzündungshemmenden Verbindungen, die Herzkrankheiten, Diabetes sowie bestimmten Krebsarten und Darmerkrankungen den Kampf ansagen.

Saisonale Schätze: So integrieren Sie gesunde Früchte in Ihren Speiseplan

Eine einfache Methode, um genug dieser vitalisierenden Früchte zu konsumieren, ist deren saisonaler Genuss. Im Sommer bieten sich Trauben und Steinobst an, während im Herbst Äpfel und Birnen Hochsaison haben.

Obst
Es gibt einige Obstarten, die aufgrund ihrer Antioxidantien und Vitamine besonders vor Krankheiten schützen. - Depositphotos

Im Winter greifen wir gerne auf Persimonen und Granatäpfel zurück, während im Frühling Zitrusfrüchte und Kirschen unser Immunsystem stärken. Obwohl generell alle Obstsorten reich an krankheitsbekämpfenden Nährstoffen sind, gibt es einige Vertreter, die durch ihre entzündungshemmende Wirkung besonders herausragen.

Blaue Wunder: Beeren als Antioxidantien-Bomben

Ob Erdbeeren, Brombeeren, Cranberries oder Blaubeeren – diese kleinen Kraftpakete strotzen nur so vor antioxidativer und entzündungshemmender Wirkung. Neben Ballaststoffen und Vitamin C enthalten Beeren auch Pflanzenpigmente wie Anthocyane und Ellagsäure, die massgeblich zur Gesundheit beitragen.

Beeren
Beeren sind vor allem aufgrund ihrer Antioxidantien bekannt dafür, den Körper vor freien Radikalen zu schützen. - Depositphotos

So konnten Studien einen Zusammenhang zwischen erhöhtem Beerengenuss und einem verringerten Risiko für Herzkrankheiten, Alzheimer und Diabetes belegen. Eine Untersuchung an fast 35'000 Frauen ergab ausserdem: Wer regelmässig Äpfel isst, hat ein niedrigeres Risiko, an Herzerkrankungen zu sterben.

Steinobst: Kleine Kerne mit grosser Wirkung

Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen und Pflaumen sind alle Vertreter des Steinobsts. Sie liefern uns neben Ballaststoffen auch Vitamin C, Kalium und eine Reihe von Phytochemikalien.

Kirschen zum Beispiel können nach dem Training Schmerzen lindern oder Gichtanfälle reduzieren. Dies ist ihrer hohen Konzentration an Phenolverbindungen zu verdanken.

Zitrusfrüchte: Vitamine in Hülle und Fülle

Orangen, Grapefruits, Zitronen und Limetten sind bekannt für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt. Aber auch Ballaststoffe, Kalium, Calcium und B-Vitamine sind darin reichlich vorhanden.

Apfel
Wer regelmässig Äpfel isst, verringert das Risiko für Herzerkrankungen. - Depositphotos

Obwohl es nur wenig Studien zu Zitrusfrüchten gibt, wurden die darin enthaltenen Nährstoffe mit herzschützenden Effekten in Verbindung gebracht.

Superfood Granatapfel

In den Samenkernen des Granatapfels stecken grosse Mengen an Vitamin C und K, Kalium sowie Ballaststoffe. Hinzu kommen starke Phytochemikalien wie Anthocyanin oder Resveratrol.

Diese Stoffkombination erklärt die gesundheitlichen Vorteile der Frucht.

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