Bye-bye Menstruationskrämpfe – dank dieser Superfoods
Regelschmerzen können uns monatlich aus der Bahn werfen. Doch es gibt Hoffnung. Auf diese Superfoods sollten Sie beim nächsten Mal zurückgreifen ...
Monat für Monat leiden viele Frauen unter schmerzhaften Menstruationskrämpfen («Dysmenorrhoe»). Sie entstehen oft durch Entzündungen in unserem Körper.
Diese steigern die Produktion von Prostaglandinen – Hormone, die wiederum Uteruskontraktionen erhöhen und den Blutfluss zur Gebärmutter verringern.
Doch bestimmte Nahrungsmittel können tatsächlich dazu beitragen, die Beschwerden zu reduzieren – darunter auch eine weltweit beliebter Delikatesse: Schokolade.
Kakao – ein Heilmittel mit langer Tradition
Schokolade geht immer: ob als Riegel, Kuchen oder Pudding. Was viele nicht wissen: Sie hat auch heilende Eigenschaften.
Schon seit Jahrtausenden nutzen die Menschen Kakao daher nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch für medizinische Zwecke. Er enthält viele gesunde Inhaltsstoffe wie Magnesium, das bekannt dafür ist, Muskelkrämpfe zu lindern.
Darüber hinaus hat er einen beruhigenden Effekt auf unser Nervensystem und baut Stress ab – ein weiterer Faktor, der oft zu Menstruationsbeschwerden beiträgt. Greifen Sie am besten zu dunklen SchokoVarianten; sie haben einen höheren Kakaoanteil und enthalten mehr von den gesunden Inhaltsstoffen.
Die Wissenschaft hinter der süssen Therapie
Tatsächlich belegen auch wissenschaftliche Studien, dass Kakao Menstruationsbeschwerden lindern kann. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2020 beispielsweise fand heraus:
Frauen, die regelmässig dunkle Schokolade assen, litten weniger unter Krämpfen als jene Frauen, die dies nicht taten. Allerdings sind weitere Forschungen nötig, um diese Ergebnisse zu bestätigen und um herauszufinden, wie genau Kakao wirkt.
Aber bis dahin spricht nichts dagegen, sich mit ein, zwei Bissen dunkler Schokolade etwas Gutes zu tun – besonders während dieser Tage des Monats.
Auch diese Superfoods lindern Beschwerden
Während der Menstruation benötigt Ihr Körper bestimmte Nährstoffe wie Vitamin B6 oder Vitamin E. Doch muss man diese nicht unbedingt in Form von Tabletten oder Pulvern zu sich nehmen, denn zahlreiche Lebensmittel sind bereits voller wertvoller Substanzen:
Zuckerrübensirup («Blackstrap Molasses») ist eine pflanzliche Eisenquelle mit zusätzlichem Magnesiumgehalt und ideal bei starkem Blutverlust während der Periode. Auch Blattgemüse wie Spinat enthält Eisen sowie viele Phytochemikalien.
Fettiger Fisch wie Lachs ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen und Periodenschmerzen lindern. Ähnlich verhält es sich mit Walnüssen, die neben den Fettsäuren auch über Ballaststoffe verfügen und zur Regulierung des Verdauungssystems beitragen.
Weitere Tipps gegen Regelschmerzen
Regelschmerzen sind kein Schicksal. Mit den richtigen Lebensmitteln und ein paar Anpassungen im Alltag können wir aktiv dazu beitragen, unser Wohlbefinden während der Menstruation zu verbessern.
- Mehr Bewegung: Studien zeigen eine schmerzlindernde Wirkung durch regelmässige körperliche Aktivität – egal ob Yoga oder Joggen.
- Weniger frittierte Lebensmittel: Diese fördern Entzündungsprozesse im Körper. Besser auf gebackene Alternativen zurückgreifen.
- Eingeschränkter Alkoholkonsum: Alkohol kann Hormonungleichgewichte verschlimmern und dadurch zu schmerzhafteren Perioden führen.