Flugangst? Mit diesen Tipps fliegen Sie sorgenfrei

Laura Del Favero
Laura Del Favero

Am 26.11.2023 - 13:59

Weniger Stress im Flieger – das wünschen sich viele. Hier finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie künftig sorgenfrei in den Urlaub fliegen können.

Flugangst
Bei Menschen mit Flugangst löst schon der Gedanke, in ein Flugzeug zu steigen, Angstzustände aus. - Depositphotos

Ob es nun der lang ersehnte Urlaub, eine Geschäftsreise oder ein dringender Familienbesuch ist: Fliegen gehört oft zum Alltag dazu. Doch für Menschen mit Flugangst kann dies zu einer grossen Herausforderung werden.

Schätzungsweise jeder dritte Mensch empfindet ein gewisses Mass an Unbehagen beim Gedanken ans Fliegen. Bei manchen Menschen setzt die Nervosität bereits beim Packen des Koffers ein.

Flugzeug
Allein der begrenzte Raum im Inneren des Flugzeugs kann zu Angst führen. - Depositphotos

Andere wiederum fühlen sich durch den begrenzten Raum im Inneren des Flugzeugs bedrängt oder haben einfach Angst vor der Höhe und dem Gefühl des Kontrollverlustes. Manche Betroffene leiden auch unter körperlichen Beschwerden wie Magenkrämpfen oder Übelkeit und in extremen Fällen kann es sogar zu Panikattacken kommen.

Die Gründe für die Flugangst können von Person zu Person variieren. Es könnte eine traumatische Erfahrung aus der Vergangenheit sein, die mit dem Fliegen verbunden wird, oder eine Phobie wie Höhenangst (Akrophobie), Platzangst (Klaustrophobie) oder Keimphobie (Mysophobie).

Atemtechniken gegen Flugangst

Glücklicherweise gibt es aber wirksame Strategien, um die Ängste in den Griff zu bekommen und entspannter zu reisen. Atemtechniken beispielsweise helfen sehr gut im Kampf gegen Nervosität vor dem Flug. Hier sind vier Techniken: Tiefes Atmen, Atem-Fokus, die 4-7-8 Atemtechnik oder die Wechselatmung durch die Nasenlöcher.

Sie sind im Flugzeug angekommen und haben Ihren Sitz gefunden? Bevor Sie sich den Filmen widmen, stellen Sie einen Entspannungsplan auf. Hier sind vier Achtsamkeitsübungen, die Sie vor dem Boarding und während des Fluges ausprobieren können: Visualisierung, geführte Meditation, achtsames Atmen oder Klänge zur Entspannung.

Sollten Sie Angst immer noch lähmend sein, könnte es an der Zeit sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Therapeuten, die auf Angststörungen oder Phobien spezialisiert sind, können Ihnen individuell angepasste Bewältigungsstrategien an die Hand geben.

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