Glücklich sein trotz Pessimismus: So gelingt's
Die Welt des Glücks steht Ihnen auch dann offen, wenn Sie eher pessimistisch veranlagt sind. Schon kleine Veränderungen machen einen grossen Unterschied.
Glück ist eine Mischung aus Genetik, aktuellen Umständen und persönlicher Anstrengung. Selbst wenn Sie nicht als Optimist geboren wurden, können Sie die Welt mit einem Lächeln betrachten.
Wie bei allem im Leben kann auch an der Fähigkeit, Glück zu empfinden, gearbeitet werden. Es erfordert nur ein wenig Mühe.
Integrieren Sie die folgenden Kleinigkeiten in Ihren Alltag, um Ihr Glücksempfinden merklich zu steigern.
Durch Bewegung und Entspannung zu mehr Lebensfreude
Bewegung hat bekanntlich eine positive Wirkung auf das allgemeine Wohlbefinden. Dabei muss es nicht gleich ein intensives Training im Fitnessstudio sein; auch Gartenarbeit kann schon helfen.
Durch körperliche Aktivität wird das Blut mit Sauerstoff angereichert und Endorphine – oft als «Glückshormone» bezeichnet – werden freigesetzt. Nur 20 bis 30 Minuten tägliche Bewegung reichen aus, dass Menschen generell glücklicher sind und weniger Stress, Ärger, Angst und Depressionen erleben.
Entspannen können Sie sich auch mit einem warmen Bad oder durch Meditation. Regelmässige Meditation hilft dabei, den Geist unter Kontrolle zu halten und den gegenwärtigen Moment mehr geniessen zu können.
Die Kraft der Dankbarkeit und positives Denken
Viele Studien haben in den letzten Jahren einen Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und einem erhöhten Glücksgefühl festgestellt. Dankbar zu sein, verbessert Beziehungen, erhöht sowohl die psychische als auch physische Gesundheit und reduziert aggressives Verhalten.
Ein guter Anfang ist es zum Beispiel, anderen aufrichtig zu danken oder ihnen einfach zuzulächeln. Auch wenn unser Gehirn zudem eher negative als positive Dinge wahrnimmt, fördert positives Denken Gesundheit, Erfolg und Wohlbefinden – daher lohnt es sich, dieses aktiv zu trainieren.
Ausserdem erleben Menschen, die anderen helfen, mehr positive Gefühle und ein verbessertes Selbstwertgefühl. Wer sich um das Wohl anderer kümmert, ist sich auch seines eigenen Glücks bewusster und empfindet Zufriedenheit.
Digitales Detox und effektives Zeitmanagement
Das ständige Sitzen vor dem Bildschirm stört Ihren Schlafzyklus und verringert Ihre Fähigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Durch eine begrenzte Nutzung von Social Media gewinnen Sie mehr Zeit für sich selbst und Ihre Lieben.
Die täglichen Aufgaben erscheinen manchmal überwältigend. Eine Person kann letztlich nicht glücklich sein, wenn sie ständig das Gefühl hat hinterherzuhinken.
Deshalb ist es wichtig, sich realistische Ziele zu setzen und um Hilfe zu bitten, wenn nötig.