Mindfulness: Der Schlüssel zur inneren Balance
Die Welt der Achtsamkeit birgt die transformative Kraft des gegenwärtigen Moments. Schätzen Sie die kleinen Freuden des Lebens.
«Mindfulness» bedeutet wörtlich übersetzt «Achtsamkeit», wobei es darum geht, den gegenwärtigen Moment vollständig zu erleben. Statt sich in Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft zu verlieren, konzentriert man sich ganz auf das Hier und Jetzt.
Wissenschaftliche Studien belegen sogar positive Effekte regelmässiger Achtsamkeitspraxis auf unsere körperliche und seelische Gesundheit. Dazu zählen eine Reduzierung von Angstzuständen und Depressionen sowie eine gesteigerte Resilienz gegenüber Stress.
Den Einstieg in die Achtsamkeitspraxis meistern
Für Anfänger bietet sich eine einfache Methode an: den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu beurteilen oder Pläne im Kopf zu schmieden.
Suchen Sie sich einen ruhigen Ort, um ungestört sein zu können. Beobachten Sie einfach Ihre Umgebung, nehmen Sie Ihren Körper wahr: Wie fühlt er sich an? Was sehen Sie gerade?
Es gibt viele verschiedene Wege, Achtsamkeit zu praktizieren. Auch eine achtsame Mahlzeit oder das genussvolle Trinken eines Kaffees zählt zur Achtsamkeitspraxis.
Achtsames Atmen: Der Weg zur inneren Ruhe
Eine sehr effektive Technik ist die Beobachtung des eigenen Atems. Setzen Sie sich dazu einfach bequem hin und konzentrieren Sie sich auf Ihr Ein- und Ausatmen.
Wie fühlt es sich an? Wo spüren Sie den Atem am stärksten?
Wenn Ihre Gedanken abschweifen sollten, kein Problem. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit einfach wieder sanft zurück zum Atem.
Achtsame Spaziergänge
Entdecken Sie zudem die Möglichkeit der achtsamen Meditation in der Natur. Gehen Sie nach draussen und machen Sie einen Spaziergang, aber diesmal ganz bewusst.
Tauchen Sie ein in die Farbenpracht der Natur und nehmen Sie die Frische der Luft in sich auf. Berühren Sie Bäume oder Pflanzen und spüren Sie die feste Erde unter Ihren Füssen.
Selbst ein gewöhnlicher Spaziergang kann so in einen Moment der Achtsamkeit verwandelt werden.
Dankbarkeit als Praxis der Achtsamkeit
Ein weiterer Ansatz für mehr Achtsamkeit ist das Führen eines Dankbarkeits-Tagebuchs. Schreiben Sie jeden Tag auf, wofür Sie dankbar sind, und seien Sie dabei so konkret wie möglich.
Wenn Arbeit oder Familie auf Ihrer Liste stehen, versuchen Sie diese Punkte weiter zu spezifizieren. Was genau bereitet Ihnen Freude?
Sind es die strahlenden Gesichter Ihrer Kinder, entspannte Wochenenden mit den Eltern oder gemütliche Abende mit Ihrem Partner? Finden Sie heraus, was Sie wirklich glücklich macht, und schätzen Sie diese Momente bewusst.
