8 ultimative Kampfsportarten für einen gesunden Körper und Geist

Maike Lindberg
Maike Lindberg

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Kampfsport ist beliebter denn je. Welche Kampfkunstsportarten es gibt und was sie voneinander unterscheidet, erfahren Sie in diesem Artikel.

Menschen machen Kampfsport
Kampfsportarten bieten ein gutes Training für den gesamten Körper. - Depositphotos

Wer auf der Suche nach einer Methode ist, um seine körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern, sollte sich die Welt der Kampfkünste genauer ansehen.

Hier lernt man nicht nur Selbstverteidigung, sondern kann auch seinem Fitnesslevel einen ordentlichen Schub geben.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die beliebtesten Kampfsportarten vor.

Tai Chi: Die sanfte Art des Kampfes

Tai Chi ist ein idealer Einstieg in die Welt der Kampfkünste. Dieser Stil zeichnet sich durch langsame Bewegungen aus und ähnelt eher Yoga als einem traditionellen Kampfsport.

Es eignet sich besonders gut für ältere Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen. Ausserdem kann es prima an das jeweilige Niveau des Praktizierenden angepasst werden.

Kickboxen: Kicken für straffe Muskeln

Kickboxen bietet ein intensives Training für Ausdauer und Kraft. Mit zahlreichen Wiederholungen von Schlägen und Tritten werden hier ordentlich Kalorien verbrannt – ideale Bedingungen also zum Abnehmen oder Muskelaufbau.

Kickboxen ist eine Kombination aus Boxen und Tritten.
Kickboxen ist eine Kombination aus Boxen und Tritten. - Depositphotos

Beim Kickboxtraining können Sie entweder gegen einen Gegner oder einen Boxsack antreten, um ihre Fertigkeiten zu trainieren – das schafft Abwechslung.

Capoeira: Tanzend kämpfen lernen

Diese brasilianische Kunstform vereint Elemente aus Tanz, Akrobatik und Musik mit traditionellen Techniken des Nahkampfs. Capoeira sieht nicht nur spektakulär aus, sondern stärkt auch Ihr Herz-Kreislauf-System sowie Ihre Ausdauer.

Zudem kommen Sie bei Training von Capoeira ordentlich ins Schwitzen. Wem beim Zumba das gewisse Etwas fehlt, sollte die brasilianische Kampfkunst ausprobieren.

Taekwondo: Disziplin trifft Dynamik

Taekwondo ist mehr als nur eine Kampfkunst, es ist eine Lebensphilosophie. Neben körperlicher Fitness fördert Taekwondo auch geistige Werte wie Disziplin, Geduld und Konzentration.

Zudem erhöht Taekwondo die Körperspannung, sorgt für einen straffen Körper und fördert gleichzeitig die Beweglichkeit und das Gleichgewicht.

Brasilianisches Jiu-Jitsu: Die Kunst des Bodenkampfes

Wer lieber auf Schläge und Tritte verzichtet, sollte sich das brasilianische Jiu-Jitsu genauer ansehen. Hier steht der Bodenkampf im Vordergrund – ideal für alle, die ihre Ausdauer verbessern wollen.

Kampfsportler
Beim Jiu-Jitsu steht der Bodenkampf im Vordergrund. - Depositphotos

Brasilianisches Jiu-Jitsu fördert nicht nur die eigne Kraft, sondern auch die Beweglichkeit und Balance. Daher eignet sich diese Sportart auch für die Selbstverteidigung.

Boxen: Der Klassiker unter den Kampfsportarten

Boxen ist wohl die bekannteste Form der Kampfkünste mit umfangreichem Training. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Verbesserung von Ausdauer und Koordination sowie der Aufbau von Muskelmasse.

Wer beim Boxen Angst vor massigen Oberarmen hat, kann beruhigt sein: Boxen ist vielmehr ein Training für den kompletten Körper und wird daher auch bei Frauen immer beliebter.

Judo: Sanft aber effektiv

Judo kommt ursprünglich aus Japan und folgt der Devise «Siegen durch Nachgeben». Wer die Judo-Techniken richtig ausführt, ringt seinen Gegner quasi sanft zu Boden.

Der schwarze Gürtel ist im Judo der Meister-Gürtel.
Der schwarze Gürtel ist im Judo der Meister-Gürtel. - Depositphotos

Dieser Ansatz macht Judo zu einer ausgezeichneten Wahl für all jene, die Fairplay mögen, ihren Geist schärfen und ihre Kraft steigern möchten.

Karate: Tradition trifft Moderne

Karate gehört zu den weltweit beliebtesten Kampfkünsten. Es kombiniert traditionelle Techniken mit modernem Fitnesstraining und fördert sowohl Flexibilität als auch Muskelkraft.

Karate fokussiert sich hauptsächlich auf die Selbstverteidigung und ist daher auch bei vielen Frauen zu einer beliebten Sportart avanciert.

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