Die wichtigsten Faktoren für ultimative Fitness und Gesundheit
Wer ganzheitlich gesund sein möchte, sollte nicht nur auf Cardio und strenge Diät setzen. Der Weg zu Ihrer persönlichen Bestform hat mehrere Facetten.
Viele von uns wünschen sich, ein paar Pfunde zu verlieren und fitter zu sein. Häufig scheitert es dabei gar nicht am Willen, sondern es ist einfach unklar, wie der ideale Trainingsansatz aussieht.
Laut Sportmedizinern gibt es fünf entscheidende Elemente, die für Ihre körperliche Fitness ausschlaggebend sind. Aber welche sind das und wie können Sie Ihre Ziele in den einzelnen Kategorien erreichen?
Lassen Sie uns tiefer eintauchen.
Herz-Kreislauf-Ausdauer: Ihr Herz in Hochform
Ihr Herz ist wie ein Motor – und je geschmeidiger dieser läuft, desto besser fühlen Sie sich. Cardio-Training verbessert nicht nur Ihre Ausdauer, sondern hilft auch bei der Sauerstoffversorgung Ihrer Zellen.
Alle sportlichen Aktivitäten, die Ihre Lunge arbeiten lassen, sind auch gut für das Herz. Egal, ob Schwimmen, Fahrradfahren, Laufen oder ein intensives Box-Workout – die Möglichkeiten sind nahezu endlos.
Gesundheitsexperten empfehlen 150 Minuten Herz-Kreislauf-Training pro Woche. Das klingt zunächst viel, doch mit einigen 20- bis 30-minütigen Einheiten auf mehrere Tage verteilt tun Sie Ihrem Herz etwas Gutes und beugen kardiovaskulären Krankheiten vor.
Muskuläre Stärke: Das Fundament des Körpers
Muskuläre Stärke bezieht sich auf die Maximalkraft einer Muskelgruppe – im Grunde genommen, wie viel Sie heben oder drücken können. Dabei sollten Sie beachten, dass Kraft von Muskelgruppe zu Muskelgruppe variiert:
Starke Bizeps bedeuten nicht, dass Sie beim Bankdrücken neue Rekorde aufstellen. Um Ihre Kraft zu steigern, fokussieren Sie sich auf hohe Gewichte und wenige Wiederholungen.
Übrigens: Schon moderates Training mit Gewichten wirkt sich auch positiv auf die Knochengesundheit aus.
Muskuläre Ausdauer ist mehr als nur pure Kraft
Muskelausdauer geht über reines Krafttraining hinaus. Es geht darum, wie lange Ihre Muskeln gegen Widerstand arbeiten können, ohne zu ermüden.
Muskuläre Ausdauer lässt sich nur durch gezieltes Training in Muskelgruppen aufbauen. Selbst wenn Sie über eine gute Grundfitness verfügen, kann es sein, dass Sie bei einer neuen Trainingsform schnell ermüden, da die Muskeln die Belastung nicht gewohnt sind.
Während Rennradfahren die Leistungsfähigkeit der Bein- und Gesässmuskulatur verbessert, bietet sich beispielsweise Planking für mehr muskuläre Ausdauer im Rumpf an.
Beweglichkeit: Der Schlüssel zur Bewegungsfreiheit
Die Wichtigkeit von Dehnübungen wird oft unterschätzt. Dabei ermöglicht körperliche Flexibilität eine uneingeschränkte Bewegung um Ihre Gelenke herum.
Das kann Verletzungen vorbeugen und sogar Ihre sportliche Leistung verbessern. Zudem sind gesunde Sehnen und eine lockere Muskulatur essenziell, um auch im Alter mobil und fit zu bleiben.
Neben statischem und dynamischem Stretching bieten sich auch Yoga, Pilates oder Tai Chi als effektives Beweglichkeitstraining an.
Der Fettanteil des Körpers ist ein wichtiger Indikator
Die spezifische Zusammensetzung des Körpers aus Fettmasse und fettfreier Masse, darunter Muskeln, zeigt an, wie gesund Sie sind. Ein gutes Verhältnis im Normalbereich ist entscheidend für Ihr allgemeines Wohlbefinden.
Zudem belegen zahlreiche Studien, dass Menschen mit einem gesunden Körperfettanteil weniger von Herzkrankheiten oder Typ-2-Diabetes betroffen sind. Heutzutage gibt es zahlreiche Optionen, den Fettanteil des Körpers zu messen, etwa den DEXA-Scan.
Auf Basis der Ergebnisse können Sie zusammen mit einem Experten einen Plan erstellen, wie Sie überzähliges Körperfett mit Training und der richtigen Ernährung verlieren.