Kinder in Sportvereinen: Wie Sie Ihre Kleinen unterstützen können

Marvin Kahlenberg
Marvin Kahlenberg

Am 04.10.2024 - 06:41

Ihr Kind möchte eine neue Sportart ausprobieren? Für Eltern gibt es einige schlaue Tipps, wie sie dem Nachwuchs den Start vereinfachen können.

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Lassen Sie Ihre Kinder neue Sportarten für sich entdecken! - Depositphotos

Das neue Schuljahr ist in vollem Gange und viele Kinder wollen sich in einer neuen Sportart ausprobieren. Nach der Sommerpause empfangen die Sportvereine in den ersten Herbstwochen viele Neulinge.

Und für Eltern ist es besonders schön zu sehen, wie sich bei den Kleinen neue Interessen herausbilden: Das erste Fussballtraining, die erste Ballettstunde – das sind prägende Momente für Kinder und Eltern gleichermassen.

Vielfach vergessen Eltern jedoch, dass es hin und wieder auch Startschwierigkeiten bei der neuen Sportart gegen kann. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die Ihren Kindern den Einstieg erleichtern.

Für den Sport motivieren und begeistern: So geht's

Während sich jeder Fünfjährige unter Fussball und Basketball etwas vorstellen kann, sieht es bei weniger bekannten Sportarten oft anders aus. Unser Tipp: Gehen Sie gemeinsam zu einem Spiel oder einem Wettkampf und schauen Sie zu.

So bekommt Ihr Kind ein grundlegendes Verständnis für die Sportart, und vielleicht ergibt sich sogar die Möglichkeit, ein paar Fragen an die Sportler zu richten. Ein Vorbild zu haben, das wirkt für die Kleinen als wunderbarer Motivationsbooster.

Sicherheit geht vor: Die richtige Ausrüstung

Sicherheit hat oberste Priorität. Natürlich sollen die kleinen Athleten beim Training oder bei Wettkämpfen optimal geschützt sein.

Taekwondo, Kinder
Taekwondo: ein gutes Beispiel für eine Sportart, die Sicherheitsausrüstung erfordert. - Depositphotos

Investieren Sie deshalb in hochwertige Schutzausrüstung. So minimieren Sie das Verletzungsrisiko und sorgen dafür, dass sich Ihr Kind beim Sport sicher fühlt.

Wenn Sie nicht wissen, welches Equipment notwendig ist, fragen Sie beim Sportverein nach. Schliesslich gibt es beim Taekwondo andere Risiken als beim Eislaufen.

Gesundheitscheck nicht vergessen

Eine Routinecheck beim Kinderarzt sollte auf dem Programm stehen, besonders wenn es sich um intensive Sportarten handelt. In der Regel steht der sportlichen Betätigung natürlich nichts im Wege, doch sicher ist sicher.

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Studien belegen, dass sich sportliche Aktivität auch positiv auf die schulischen Leistungen auswirkt. - Depositphotos

Eventuelle gesundheitliche Bedenken wie Asthma, Skoliose oder Gelenkschmerzen werden so frühzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen lassen sich einleiten. Liegt eine körperliche Einschränkung vor, sollten Sie diese unbedingt auch mit dem Sportverein abklären.

Meist kann Ihr Kind aber dennoch am Training teilnehmen. Durch den Sport lernen Kinder wertvolle Lebenslektionen, selbst wenn sie keine weltbekannten Olympioniken werden!

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