Das sind die 7 gesündesten Fischsorten
Fisch ist ein wahres Superfood, wenn es um unsere Gesundheit geht. Doch es kommt auf die richtige Sorte an.
Ernährungsexperten sind sich einig: Ein regelmässiger Verzehr von Fisch kann das Wohlbefinden signifikant steigern und sogar zu einem längeren Leben beitragen. Doch bei der schier unendlichen Auswahl an Meeresbewohnern stellt sich oft die Frage: Welche Fische sollte man bevorzugt essen?
In einer Welt voller Ernährungstrends und Superfoods könnte man fast vergessen, wie wertvoll der regelmässige Verzehr von Fisch für unseren Körper ist. Von Omega-3-Fettsäuren bis hin zu essenziellen Vitaminen: Frischer Fisch bietet eine Nährstoffdichte, die ihresgleichen sucht.
Fangfrischer Vitalstoff-Kick
Warum genau sollten wir also mehr Fisch essen? Ganz einfach: Neben hochwertigen Proteinen strotzt er nur so vor wichtigen Vitaminen und Mineralien.
Ob Vitamin D für starke Knochen oder B-Vitamine für unser Nervensystem: in Sachen Gesundheitsförderung spielt Fisch ganz vorne mit. Besonders fettreiche Sorten wie Lachs oder Makrele punkten mit ihren Omega-3-Fettsäuren, welche Herz und Kreislauf schützen.
Auch Spurenelemente wie Jod sind in vielen Meeresfischen enthalten und unterstützen eine gesunde Schilddrüsenfunktion. Eisen sorgt zudem für einen effizienteren Sauerstofftransport im Blut.
Die Top 7 der gesündesten Fischsorten
Bei all den positiven Eigenschaften fragt man sich natürlich: Welche Fischsorten sollte ich am besten essen? Expertinnen empfehlen insbesondere «SMASH» – eine einfache Eselsbrücke bestehend aus Sardinen, Makrelen, Anchovis (Sardellen), Lachs und Hering.
Diese fünf Arten zeichnen sich durch besonders hohe Omega-3-Werte aus und haben gleichzeitig einen niedrigen Quecksilbergehalt. Neben diesen fünf verdienen aber auch Forelle sowie Thunfisch Anerkennung als Teil der Gruppe gesunder Meeresbewohner.
Vom Meer direkt auf den Teller
Wie wählt man nun aber den besten Fang aus? Wild gefangen hat gegenüber Zuchtfischen klar die Oberhand hinsichtlich des Nährstoffgehaltes sowie geringerer Belastungen durch Parasiten oder Krankheiten.
Das ist bedingt durch die Umstände in denen Zuchtfische leben. Bei frischem oder tiefgekühltem Fisch scheiden sich zwar die Geister bezüglich Geschmack, aber ernährungsphysiologisch gibt es kaum Unterschiede.
In der Zubereitung gilt grundsätzlich: Je weniger Bearbeitungsschritte desto besser erhalten bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe des Fisches. Backofengerichte oder luftgebackene Varianten gelten als besonders schonende Methoden um die wertvollen Inhaltsstoffe von Fisch zu bewahren.
Einige Tipps zum Fischkonsum
Aber wie integriert man nun mehr davon in seinen Speiseplan? Die Vielfalt macht es tatsächlich aus.
Egal ob schnell gebratenes Filet zum Abendbrot oder kreativ gewürzte Fish-Tacos – es gibt unzählige Weisen seine tägliche Portion an Fisch zu geniessen. Für alle, die nicht so viel Zeit in der Küche haben, bietet Dosentunfisch oder -lachs eine schnelle Option für Salate und Saucen.