Hygiene-Check: So schützen Sie Ihre Kinder vor Keimen
Keime lauern überall, doch leider sind sie nicht sichtbar. Umso wichtiger ist es zu wissen, welche Hygienemassnahmen Kinder befolgen sollten.
Keime sind überall und können für unsere Kleinen eine echte Bedrohung darstellen. Doch was genau sind diese winzigen Eindringlinge, wie verbreiten sie sich und wie kann man seine Kinder davor schützen? Wir liefern Antworten auf diese drängenden Fragen.
Der Begriff «Keim» ist ein Sammelbegriff für alle Organismen, die in der Lage sind, eine Infektion auszulösen. Diese kleinen Biester können bei Kindern sowohl Atemwegs- als auch Hautinfektionen verursachen – besonders in Schulen oder Kindergärten.
Daher ist es wichtig, dass Eltern sowie Betreuungspersonal den Nachwuchs im richtigen Umgang mit Hygiene unterweisen.
Von schmutzigen Händen über kontaminierte Oberflächen bis hin zu Tröpfchen in der Luft beim Husten oder Niesen: Keime haben viele Wege gefunden, um sich zu verbreiten. Einmal infiziert, kann es schnell passieren, dass das ganze Familienumfeld erkrankt.
Was im Kampf gegen Keime wirklich hilft
Teilen ist eine wichtige soziale Kompetenz, aber nicht die beste Strategie, um gesund zu bleiben. Um Kinder vor Keimen zu schützen, sollten sie persönliche Gegenstände wie Besteck oder Trinkflaschen nicht mit anderen teilen.
Die effektivste Methode zur Abwehr von Krankheitserregern ist das gründliche Händewaschen. Es sollte daher regelmässig und richtig durchgeführt werden. Am besten mit warmem Wasser und Seife für mindestens 20 Sekunden. Dies empfiehlt sich vor dem Essen oder nach dem Toilettengang.
Sichtbarer Schmutz lässt sich am besten mit Seife und Wasser entfernen, während Desinfektionsmittel bei unsichtbaren Kontaminationen helfen können.
Auch in der Schule sollte besonders darauf geachtet werden. Dabei sollte eine korrekte Hust-und-Nies-Etikette sowie das Reinigen häufig berührter Oberflächen beachtet werden.
Während der kalten Jahreszeit ist das Risiko einer Infektion besonders hoch. Mit regelmässigem Händewaschen, Desinfektionsmittel für unterwegs und dem Vermeiden von kranken Spielkameraden können Sie jedoch das Ansteckungsrisiko minimieren.