Stress adé: 4 simple Tricks für mehr Gelassenheit im Alltag
Tauchen Sie ein in eine Welt ohne Stress. Dabei können selbst die kleinsten Dinge erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben.
Fühlen Sie sich ständig gestresst oder eher entspannt?
Selbst scheinbar unbedeutende Kleinigkeiten können erheblichen Stress verursachen. Wenn sich solche Dinge häufen, ist es kein Wunder, dass wir uns chronisch gestresst fühlen.
Manchmal lassen sich diese Stressfaktoren nicht vollständig eliminieren. Dabei reicht oftmals jedoch bereits der Wille aus, etwas dagegen zu unternehmen.
Stress – Eine Frage der Perspektive?
Das Wort «Stress» wird oft mit unangenehmen oder lebensverändernden Ereignissen wie Jobverlust, schwerer Krankheit oder Trennungen in Verbindung gebracht. Doch tatsächlich hängt unser psychisches Wohlbefinden vielmehr von zahlreichen kleinen, alltäglichen Begebenheiten ab, die jeden von uns regelmässig treffen.
Wie viele Studien zeigen, beeinflussen Kleinigkeiten wie verlorene Schlüssel und Missverständnisse mit dem Partner unseren mentalen Zustand am meisten. Solche Dinge können unsere Psyche stark belasten – und es ist wichtig, dies zu erkennen.
Was kann man also tun? Versuchen Sie, diese Faktoren so gut wie möglich zu reduzieren und schlechte Gewohnheiten loszuwerden.
Ein Morgen ohne Informationsflut und Ablenkung beim Essen
Beginnen Sie Ihren Tag damit, Nachrichten anzuschauen oder auf Ihrem Smartphone nach den neuesten weltweiten Ereignissen zu suchen? Das trägt wahrscheinlich nicht zu Ihrem geistigen Wohlbefinden bei.
Wie wäre es stattdessen, diesen Brauch durch einige morgendliche Dehnübungen und eine ruhig Tasse Tee zu ersetzen?
Wenn Sie nicht in Ruhe essen, erhöhen Sie Ihren Stresspegel, was wiederum Ihrer Verdauung schadet und zu einer Spirale des chronischen Stresses führt. Multitasking ist zudem schlecht für die Gesundheit des Gehirns.
Mit Bewegung und Meditation zur Entspannung
Sie haben es sicher schon hundertmal gehört: Menschen, die regelmässig Sport treiben, sind glücklicher und weniger gestresst. Dies wird auch immer wieder von zahlreichen Studien bestätigt.
Nicht nur Sport, sondern auch Meditation ist ein Weg zur inneren Balance. Sie müssen kein tibetischer Mönch werden, um von Meditation zu profitieren – es reicht schon aus, für ein paar Minuten die Augen zu schliessen und sich an einen angenehmen Ort zu versetzen.
Fünf Minuten Entspannung genügen bereits, um sich zu beruhigen und sich auf die Herausforderungen des Tages vorzubereiten. Zur Reduzierung von Stress und Angst eignen sich auch einfache Achtsamkeitstechniken.
Beziehungen pflegen: Der Schlüssel zum Glück
Freundschaftliche Bindungen haben einen direkten positiven Einfluss auf unser seelisches Gleichgewicht. Einsamkeit hingegen wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und erhöht langfristig den Stresspegel.
Umarmungen und Berührungen fördern das Wohlbefinden durch die Produktion von Oxytocin – daher ist es wichtig, gute Beziehungen zu pflegen. Es lohnt sich also, Beziehungen in der Familie, am Arbeitsplatz und unter Freunden aufrechtzuerhalten.
Zeitpuffer einplanen und Ruhe durch Ordnung finden
Wenn Sie auf den letzten Drücker irgendwohin hetzen, schwemmt das Stresshormon Cortisol förmlich durch Ihren Körper. Eine mögliche Lösung liegt darin, sich stets 15 Minuten früher eine Erinnerung einzustellen, um genug Pufferzeit zu haben.
Um dem Rennen gegen die Zeit zu entkommen, ist es zudem wichtig, dass alles seinen festen Platz hat. Schon das Suchen nach Schlüsseln, Brille, Geldbeutel oder Telefon genügt, um einen Menschen für mehrere Minuten aus der Bahn zu werfen.
Daher ist es ratsam, immer alles am gleichen Platz aufzubewahren.