Wie Sie schlechte Tage beim Fitness-Training überwinden
Sport ist ein hervorragender Ausgleich zum stressigen Alltag. Doch manchmal fehlt im Fitness-Studio die Motivation. Was Sie dagegen tun können, lesen Sie hier.
Die Gründe, warum der Erfolg beim Training ausbleibt, sind sehr vielfältig. Egal, woran es liegt – für die eigene Motivation sind schlechte Tage im Gym ein echtes Problem.
Zum Glück gibt es Strategien, um mit solchen Rückschlägen umzugehen.
Kraft aus negativen Gefühlen ziehen
Sagen Sie dem inneren Schweinehund den Kampf an. Gerade aus negativen Gefühlen lässt sich erstaunlicherweise Kraft für ein Training ziehen.
Selbst Top-Athleten bestätigen, dass Wut und Enttäuschung Teil unserer Motivation sind und uns antreiben, erfolgreicher zu sein. Sagen Sie also auch an schlechten Tagen «Ja» zu Ihrer Stimmung, denn sie dient als Energiequelle.
Beim Training kann Ihnen diese kleine Portion Kampfeslust über einen mentalen Durchhänger hinweghelfen.
Erwartungen vs. Realität: Ein Teufelskreis
Ob bewusst oder unbewusst: Vor jedem Training stellen wir Erwartungen an uns und unsere Leistungsfähigkeit. Das ist aber nicht immer hilfreich.
Wenn die Realität vom eigenen Anspruch abweicht, entsteht leicht ein innerer Konflikt. Dieses negative Empfinden löst mitunter Stressreaktionen im Körper aus, die auch zukünftige Trainingsleistungen beeinträchtigen.
Wie gelingt der Ausweg aus dem Hamsterrad?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Eine Option ist es, das Training zu reduzieren und sich aktiv mit den negativen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Machen Sie sich bewusst, dass nicht jedes Training Dopamin- und Adrenalinkicks bringt. Wichtig ist, dass Sie sich die Zeit für das Training nehmen und in sich selbst investieren.
Meditation kann dabei helfen, die Perspektive auf das Erlebte zu verändern und Stress abzubauen. Auch entspannende Aktivitäten, wie Zeit mit Freunden zu verbringen, tragen zur Stressreduktion bei und verhelfen zu besseren Trainingseinheiten.
Die Perspektive ist entscheidend
Klar, um wirklich gut zu performen, muss alles stimmen. Doch letztendlich formt unsere Einstellung unsere Erfahrungen.
Betrachten wir schlechte Trainingstage als Katastrophe, verfangen wir uns schnell in negativen Denkmustern. Stattdessen sollten wir lernen, unserer Emotionen, sowohl die positiven als auch die negativen, für langfristigen sportlichen Erfolg zu nutzen.
Lassen Sie also einen schlechten Tag im Fitnessstudio nicht an Ihnen nagen und machen Sie munter weiter. Denn nach jedem Tief folgt bekanntlich ein Hoch!