Der Schlaf bekommt eine Stimme
Wir brauchen erholsamen Schlaf, um gesund zu bleiben. Das Netzwerk Schlaf setzt sich dafür ein, dass Schlaf als wichtige Gesundheitsressource anerkannt wird.
In einer Medienmitteilung informiert das Netzwerk Schlaf über seine Mission und seine Tätigkeiten. Am 23. Oktober wird die Gründung gefeiert.
Der Publikumsevent lockt mit interessanten Inputs für einen besseren Schlaf.
Schlafstörungen sehr verbreitet
Chronischer Schlafmangel macht krank. Es ist erwiesen, dass langanhaltende Schlafstörungen das Risiko erhöhen, an Übergewicht, Diabetes und Depressionen zu erkranken.
Laut der Schweizerischen Gesundheitsbefragung leidet in der Schweiz jede dritte Person an Schlafstörungen. Dieses Zahl ist alarmierend.
Die weitverbreiteten Schlafprobleme wie Ein- und Durchschlafstörungen, Insomnie und Schlafapnoe gefährden einerseits das Wohlbefinden und die Gesundheit von fast drei Millionen Personen in der Schweiz. Andererseits schaden sie der Wirtschaft.
Netzwerk macht auf die Wichtigkeit des Schlafs aufmerksam
Vom Baby bis zur Seniorin: Schlafstörungen können alle betreffen. Gleichzeitig ist vielen Menschen zu wenig bewusst, wie wichtig erholsamer Schlaf für die Gesundheit ist. Dies muss sich ändern, finden die Akteure des Netzwerks Schlaf.
Gesellschaft und Politik sollen den grossen Einfluss, den der Schlaf auf die Gesundheit ausübt, anerkennen.
Das Netzwerk Schlaf informiert und sensibilisiert die Bevölkerung zum Thema Schlaf und zeigt Betroffenen, wo sie Unterstützung finden. Zudem vernetzt es Fachstellen, Fachpersonen, Gesundheitsorganisationen und Behörden.
Gründungsfeier mit Schlafgeschichten
Das Netzwerk Schlaf feiert seine Gründung am Mittwochabend, 23. Oktober 2024, in Bern mit einem kostenlosen Publikumsanlass zum Thema «Wie kann ich wieder besser schlafen? Sie fragen – Experten antworten».
Auf der Bühne stehen nicht nur referierende Fachpersonen, sondern auch Patienten, die ihre persönliche Schlafgeschichte erzählen. Danach können Personen aus dem Publikum Fragen zum Thema Schlaf stellen, welche von Schlafexperten beantwortet werden.
Zu den Experten gehören Dr. med. Helen Christina Slawik (UPK Basel); Dr. med. Heydy Gonzáles (Hofklinik Luzern) und Dr. Albrecht Vorster (Swiss Sleep House Bern).