Fitnessziele, die Ihre Motivation pushen
Wer den Erfolg des Workouts nur an Gewicht und Konfektionsgrössen misst, fällt leicht in ein Motivationsloch. Wir zeigen, welche Fitnessziele wirklich helfen.
Gesundheit und körperliche Betätigung gehen Hand in Hand. Doch in einer Gesellschaft, die sehr auf Äusserlichkeiten fokussiert ist, setzen wir uns oft die falschen Fitnessziele.
Statt sich starr auf den Verlust von Pfunden zu konzentrieren, sollten wir unserem Wohlbefinden beim Sport viel mehr Bedeutung einräumen. Stecken wir uns die richtigen Ziele, pushen wir die eigene Motivation und belohnen uns mit langfristigen Erfolgen.
Körperkraft steigern, anstatt Schönheitsideale zu verfolgen
Nehmen wir uns ein Beispiel an professionellen Athleten und stellen die Performance beim Workout wieder mehr in den Vordergrund. Fokussieren Sie sich auf grundlegende Übungen wie Kreuzheben, Kniebeugen oder Bankdrücken und setzen Sie sich bewusst Ziele beim Training.
So verbessern Sie Ihre Körperkraft, stärken die Knochen und erhöhen Ihre allgemeinen Energielevel. Der Clou: Ziele, wie ein bestimmtes Gewicht zu stemmen, sind viel greifbarer als ein abstraktes Schönheitsideal.
Erfolge werden dadurch innerhalb kurzer Zeit messbar und dienen als Antrieb. Im Training sind Sie gleichzeitig auf Ihre momentane Leistung fokussiert und schaffen es leichter, den Kopf freizubekommen.
Entdecken Sie die Liebe zum Sport
Ein häufiger Fehler besteht darin, beim Sport zu sehr den gesundheitlichen Effekt in den Vordergrund zu stellen, nach dem Motto: Um gesund zu bleiben, ist Sport ein notwendiges Übel.
Verabschieden Sie sich von diesen Gedanken, denn sie wirken als Spassbremse. Suchen Sie sich stattdessen sportliche Aktivitäten, die die Lust an der Bewegung in Ihnen wecken.
Eine gute Methode ist es, jede Woche eine neue Sportart auszuprobieren. Ob Klettern, Volleyball, Schwimmen oder Ringen – die Möglichkeiten sind nahezu endlos.
Zielgerichtet trainieren und spezielle Übungen meistern
Perfektionismus ist nicht immer vorteilhaft, aber geht es um die Motivation beim Sport, ist Detailversessenheit manchmal sehr heilsam. Fokussieren Sie sich bei Ihrem Workout darauf, bestimmte Übungen zu perfektionieren.
Das hilft, kurzfristige sowie langfristige Ziele festzulegen und dranzubleiben. Beachten Sie dabei, realistische Ziele festzulegen, um sich nicht zu überfordern.
Laufzeiten als Motivationsschub beim Jogging
Starten Sie einen kleinen Wettkampf mit sich selbst, indem Sie Laufzeiten messen und über einen längeren Zeitraum dokumentieren. Das Ziel ist es, die Laufzeiten für die festgelegte Strecke zu reduzieren.
Unser Tipp: Wählen Sie eine machbare Strecke, die nicht zu lang ist, denn völlige Erschöpfung nach dem Training kann die Motivation dämpfen. Zudem ist auch zu grosser Leistungsdruck hinderlich.
Wenn Sie einmal etwas langsamer laufen, ist das kein Problem. Wichtig ist der allgemeine Trend zu einer verbesserten Laufzeit.
Tägliche Bewegung – der Wohlfühlfaktor
Jeden Tag etwas körperliche Aktivität in den Alltag zu integrieren, erhöht nicht nur das Fitnesslevel. Es steigert auch die Stimmung.
Dabei geht es nicht darum, jeden Tag ein intensives HIIT-Training zu absolvieren, sondern vielmehr um allgemeine Bewegung. Schon ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft wirkt Wunder und erhöht die Motivation für sportliche Betätigung dauerhaft.
Dennoch sollten auch regelmässige kardiovaskuläre Übungen auf jedem Trainingsplan stehen, da sie sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken. Zudem erhöht Ausdauersport das Fitnesslevel und sorgt für Endorphinschübe, die ein wichtiger Motivationsfaktor für unser Gehirn sind.
Körpermobilität und Flexibilität steigern
Die meisten Menschen sitzen zu viel. Zudem neigen wir häufig dazu, Mobilitäts- und Dehnübungen zu vernachlässigen.
Dabei sind diese essenziell, um Verletzungen zu vermeiden und den Körper in Schuss zu halten. Setzen Sie sich das Ziel, täglich zehn Minuten für Dehnübungen zu reservieren.
Schon bald werden Sie sich beim Sport deutlich besser fühlen. Zudem wirkt Dehnen als Stresslöser.
